Aufregung

Doping-Vorwürfe gegen den FC Bayern

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Die Doping-Affäre in Deutschland schlägt weiter hohe Wellen.

Es war DAS Thema in Fußball-Deutschland in der vergangenen Woche. Eine Studie enthüllte, dass Kicker des VfB Stuttgart und des SC Freiburg in den "späten 1970er und frühen 1980er Jahren" massiv gedopt wurden. Im Zentrum der Affäre steht der umstrittene Sportmediziner Armin Klümpner.

Eine ehemaliger Kollge Klümpner, der jetzt Teamarzt der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart ist, zieht jetzt auch noch weitere Vereine in den Dopingsumpf, darunter auch der FC Bayern München. Dr. Alois Hornung erhebt in der ARD-Sportschau nicht bewiesene Vorwürfe: "Dass dort auch Substanzen verabreicht wurden, die teilweise illegal waren, davon darf man, denke ich, ausgehen. Das waren nicht nur Spieler vom VfB Stuttgart. Da kann man Bayern München gleich mal dazunehmen. Und 1860, Nürnberg, Freiburg und Karlsruhe – die sind ja alle zum Klümper. Wenn es irgendwie nicht besser wurde, sind sie da hin gerannt."

Allerdings wurde der Doping-Bericht schon wieder entschärft. Es sei beim VfB Stuttgart "im größeren Umfang", beim SC Freiburg "nur punktuell nachweisbar" mit Anabolika gedopt worden. Der FC Bayern und auch die anderen oben genannten Vereine werden in der Studie mit keinem Wort erwähnt.

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