Im Premier-League-Hit zwischen Arsenal und Manchester United waren am Ende die Gunners das glücklichere Team. Die Niederlage der Red Devils musste auch Vereins-Ikone David Beckham mit Sohn Romeo mitansehen, der allerdings seine Freude dabei hatte.
Romeo Beckham, Sohn der Manchester-United-Legende David Beckham, ist bekennender Arsenal-Fan. Nach dem späten Erfolg der "Gunners" hatte nur einer der Beckhams gut lachen - und das war der Junior, der aktuell in der Reserve von Brentford auf Leihbasis tätig ist. "Schlaf gut, Papa", postete der 20-Jährige auf Instagram nach dem 3:2-Sieg des aktuellen Tabellenführers gegen Manchester United. Die Antwort von Beckham Senior lässt nicht lange auf sich warten: "Wie auch immer", folgte die prompte Antwort mit wütendem Emoji.
Doch warum unterstützt der Sohn ausgerechnet Arsenal und nicht den Herzensklub seines Vaters?
Der Grund dafür liegt genau zehn Jahre zurück, als sich David Beckham im Jänner 2013 für kurze Zeit beim FC Arsenal fit hielt. Der damalige Coach Arsene Wenger erlaubte es dem 350-fachen-United-Spieler aus rein körperlichen Zwecken mitzutrainieren, um sich fit zu halten. Kurz zuvor verließ "Becks" den MLS-Verein Los Angeles Galaxy.
"Er hat mich angerufen und mich darum gebeten, an seiner Fitness zu arbeiten. Er hat lange Zeit nichts mehr gemacht. Es ging nur um die Fitness. Es gibt keine Speuklationen über eine Unterschrift oder ähnliches", verriet der ehemalige Langzeit-Coach der Londoner damals.
Und hier beginnt die Liebe zum Londoner-Klub bei Romeo Beckham, bei der Arsene Wenger eine wesentliche Rolle einnahm. Beckham hat seinen Sohn zu einem Arsenal-Spiel mitgenommen und dieser wurde vom französischen Trainer sehr gut behandelt. Als Geschenk gab es ein Trikot mit seinem Namen und Lieblingsnummer darauf. Seither ist Romeo Beckham glühender Gunners-Fan. "Das hatte ich auch, als ich als Kind bei ManUnited war. Ich lasse sie unterstützen, wen sie wollen. Sie müssen nicht die Mannschaften unterstützen, für die ich gespielt habe", gibt der 47-Jährige zu.
Vor dem Spiel hat sich der Champions-League-Sieger von 1999 noch zuversichtlich gezeigt, wie er selbst in einer Story festhält.
"Zeit, den Hintern zu versohlen. Jemand ist besorgt", postete der Brite noch vor Spielbeginn.