Verbal-Angriff

Knallhart: "Ibra" rechnet mit Pep ab

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Schwedischer Superstar lässt kein gutes Haar an seinem Ex-Coach.

Zlatan Ibrahimovic und Pep Guardiola verbindet ihre Vergangenheit. Wobei diese sie eher entzweite. Im Sommer 2009 wurde der damalige Inter-Knipser nach Barcelona geholt. Pep Guardiola hatte mit dem Team zuvor die Champions League gewonnen. Es war der Beginn einer goldenen Ära!

Für Ibrahimovic endete sie trotz 21 Toren in 45 Pflichtspielen nach nur einer Saison. Er hatte sich mit dem Trainer überworfen. Aber wie kam es zum Bruch? Gegenüber Sky Italia packt er aus: "Die ersten sechs Monate waren perfekt, aber dann änderte der Trainer das System, die Taktik - das hat für mich nicht funktioniert."

Er habe daraufhin das Gespräch mit Pep gesucht. "Ich habe gesagt: 'Ich glaube, du opferst ein paar Spieler für einen Spieler, für Lionel Messi.' Er hat gesagt: 'Ich denke nicht, dass das so ist, aber ich verstehe, was du meinst. Ich kümmere mich darum, kein Problem‘", erzählt der Schwede, der in den Wochen danach konsequent ignoriert worden sei.

"Der unreifste Trainer, den ich hatte"

"Er hat aufgehört, mit mir zu reden, mich auch nur anzuschauen", so Ibra und rechnet knallhart mit dem spanischen Erfolgsmacher ab: "Ich betrete einen Raum, er verlässt ihn. Er ist kein schlechter Mensch, aber der unreifste Trainer, den ich hatte. Ein Mann löst seine Probleme." Der nunmehr 36-Jährige flüchtete zurück nach Mailand zum AC. 2012 ging es weiter nach Paris, 2016 zu Manchester United.

Guardiola hatte er schon in seiner Biografie "Ich bin Zlatan" attackiert. Dieser sei ein "rückgratloser Feigling". Bei einer Konfrontation habe er ihn sogar angeschrien: "Du hast keine Eier, fahr zu Hölle." Pikant: Mittlerweile sind beide in Manchester tätig. Pep bei City, Ibrahimovic bei Erzrivale United.

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