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Die Attacken gegen ManCity-Coach Guardiola werden immer heftiger.

Yaya Toure war zwar der Auslöser. Mittlerweile geht es bei der Fehde zwischen Dimitri Seluk und Pep Guardiola jedoch um mehr. Besonders Ersterer scheint nicht müde zu werden, seinen Intimfeind ein ums andere Mal zu attackieren.

In einem "BBC"-Interview legt er nun nach - und macht Manchester Citys Trainer üble Vorwürfe. "Guardiola denkt nur an sich selbst. Er denkt, er sei Gott", pestet der Berater. Sein Klient Toure war noch vergangene Saison Mittelfeldchef bei den "Skyblues". Mit Pep kam jedoch die Reservistenrolle.

Seluk tobte, sprach von Demütigung. Unlängst meinte er: "Als Guardiola hier anfing, begann er sofort einen Kampf mit Yaya und Joe Hart, zwei der größten Spieler des Klubs." Der Katalane könne nicht damit umgehen, wenn Spieler in der Kabine "viel Ansehen" genießen und eine Persönlichkeit wie Toure seien.

Toure
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Entschuldigung? Nicht mit Seluk"

Auf dessen Forderung nach einer Entschuldigung reagierte er in der Zeitung "Mirror" gereizt: "Wofür?" fragte er: "Wenn Guardiola Krieg haben möchte, kann er ihn haben." Gesagt, getan: Seluk missfällt nicht bloß der Umgang mit Toure, sondern ebenso mit verdienten Profis wie Joe Hart.

Englands Nationalkeeper sei von Guardiola quasi zur Leihe zum FC Turin gezwungen worden. "Da kommt ein neuer Trainer und schmeißt die Spieler raus wie Hunde", so Seluk abschließend. Es war vermutlich nicht das letzte Kapitel dieser Fehde.

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