Zlatan Ibrahimovic spielte einst im Pariser Star-Zirkus groß auf - jetzt watscht er die aktuelle Truppe um Mbappé und Co ab.
Milan-Stürmer Zlatan Ibrahimovic ist als Mann der klaren Worte bekannt. Als besonders demütig gilt der Schwede auch nicht. Deshalb verwundert es auch nicht, dass sich der Schwede als Vater des Erfolgs seines Ex-Klubs Paris Saint-Germain sieht. Gleichzeitig nimmt der Torjäger die heutigen Stars aus der französischen Hauptstadt kritisch ins Visier. Vor allem Top-Stürmer Kylian Mbappé bekommt ordentlich sein Fett weg.
"Er macht nicht genug. Er kann sehr stark sein, wenn er sich selbst wehtut. Er muss Blut schmecken und über das Feuer laufen.", so der schwedische Exzentriker. Zlatan rät seinem Sturm-Kollegen daher, sich mit Menschen zu umgeben, die "ihm sagen, dass er nicht gut genug ist. So wird man zum Besten."
Von 2012 bis 2016 schnürte Ibrahimovic seine Schuhe für den Pariser Nobelklub, das sei der Beginn einer erfolgreichen Ära gewesen."Als PSG gekauft wurde, war ich eine der ersten Verpflichtungen. Und ich bin darauf sehr stolz. Ohne mich wäre PSG nicht das, was es heute ist. Manche Menschen glauben, dass ich wegen des Geldes, der Stadt, des Lebens gekommen bin. Nein, ich kam und alles hat sich verändert", sprach "Ibra" im Interview mit "Telefoot".
Darüber hinaus sei die Mannschaft damals im Übrigen besser gewesen als das heutige Star-Ensemble um Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé. "Wir waren eine Mannschaft. Dieser Tage ist es keine Mannschaft", legte der Stürmer nach.