Kurioser Rauswurf

Absurd: WG mit Bickel kostete Djuricin den Job

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Ex-Rapid-Coch Goran Djuricin musste nach nur zwei Spielen in Zürich den Hut nehmen. Jetzt ist der angebliche Grund bekannt geworden.

Gute Erinnerungen an die Zeit bei den Grashoppers Zürich wird Goran Djuricin sicherlich nicht haben. Sein Blitz-Engagement bei den Schweizern dauerte lediglich zwei Spiele. Im Schweizer "Blick" ließ der 45-Jährige bereits kurz nach der Trennung seinem Frust freien Lauf: "Ich war derart enttäuscht, weil ich verarscht worden bin. Auch stimmt, dass ich nicht das beste Benehmen an den Tag gelegt habe. Ich habe den Herren Berisha und Schuiteman ins Gesicht gesagt, was ich von ihnen halte."

Der Ex-Sportdirektor der Grashoppers Fredy Bickel hatte Djuricin Mitte Februar nach Zürich gelotst, das Duo kannte sich bereits aus vergangenen Rapid-Zeiten. Ein neuer Investor sorgte aber dann für die Entlassung Bickels und setzte den früheren Rapid-Scout Bernard Schuiteman an seine Position. Kurz danach kam die Corona-Krise.

Erst Rückkehr - dann Rauswurf

"Gogo" Djuricin kehrte dennoch in die Schweiz zurück um das Training wieder aufzunehmen und holte sich vom Verein die Genehmigung ein vorrübergehend bei Bickel wohnen zu dürfen. Fünf Tage später folgte dann der Rauswurf.

Kurios: Unter der Hand soll Djuricin der Grund für seinen Rauswurf zugetragen worden sein. Angeblich wurde ihm die WG mit Bickel und die Freundschaft mit dem Sportdirektor zum Verhängnis.

Mittlerweile ist der frühere Co-Trainer Zoltan Kadar zum Chefcoach der Zürcher aufgestiegen.

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