Nach Übernahme

Neue Milan-Eigentümer planen eigenes Stadion

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Milan will nicht länger mit Inter in einem gemeinsamen Stadion spielen.

Die neuen chinesischen Eigentümer des AC Milan planen, in ein eigenes Stadion für den italienischen Fußball-Großclub zu investieren. Derzeit teilen sich die Mailänder das im Eigentum der Stadt stehende Giuseppe-Meazza-Stadion mit dem Stadtrivalen Inter.

"Wir wollen dem AC Milan ein Stadion geben", sagte der neue Geschäftsführer Marco Fassone am Freitag, einen Tag nach der Übernahme des Clubs. Es müsse sich nicht zwingend um ein neues Stadion handeln. Man könnte auch das bisher gemietete San Siro von der Stadt erwerben.

Durch eine eigene Arena sollen zusätzliche Einnahmequellen erschlossen werden. Laut Fassone sei auch ein Börsengang des Clubs möglich. Dieser könnte laut einer mit dem Thema vertrauten Quelle in Hongkong über die Bühne gehen.
 

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