Für Operation

Pechvogel Kavlak bekommt kein Gehalt

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Um seine Karriere zu retten, verzichtet der Österreicher nun auf Gehalt.

Im April 2015 begann das Drama um Veli Kavlak: Seit geraumer Zeit machte ihm die Schulter zu schaffen. Eine Operation sollte Abhilfe schaffen. Eineinhalb Jahre danach steht der fünfte Eingriff bevor.

Es ist der womöglich letzte Versuch, seine Karriere noch zu retten. Und dafür nimmt er alles in Kauf: Kavlak verzichtet nun für vier Monate auf sein Gehalt bei Besiktas, um die Freigabe für die Behandlung in München zu erhalten.

Der Istanbuler Top-Verein und amtierender türkischer Meister hatte gezögert, wollte auf Kavlak nicht neuerlich für lange Zeit verzichten. Mit dem ungewöhnlichen Verzicht kam das grüne Licht.

Wird nun alles gut?

"Ich habe mir keine Hose, keine Schuhe, keine Socken anziehen können. Nicht einmal Zähne putzen war möglich", sagte der Mittelfeldspieler Anfang des Jahres "Laola1.at". Gerade mal sechs Einsätze standen vergangene Saison zu Buche. Eine Situation, die ihn zweifeln ließ. Ein Rücktritt stand im Raum.

Nun soll sich alles zum Guten wenden: Ein Spezialist möchte den Bizepssehnenriss in der Schulter und damit all die Folgeerscheinungen beheben. Danach erwarten den Ex-Rapidler rund drei Monate Pause, berichtet "Laola1", ehe er hoffentlich wieder auf den Platz zurückkehren kann.

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