Der ehemalige England-Star erklärt vor Gericht die Gründe seines Absturzes.
Englands Fußball-Legende Paul Gascoigne lässt mit einer skurrilen Theorie zu seiner Alkoholsucht aufhorchen. Laut einem Bericht der englischen Zeitung "The Guardian" sagte der Ex-Prof vor Gericht, dass ihn Hacker-Angriffe von Journalisten auf sein Handy paranoid gemacht hätten.
"Es ist furchtbar. Und dann verstehen die Leute nicht, warum ich Alkoholiker geworden bin", so Gascoigne. Der 47-Jährige habe fünfmal im Monat sein Handy wechseln müssen, weil er von den Journalisten bespitzelt worden sei. Seine Paranoia sei so schlimm gewesen, dass er in Therapie gehen musste, sein Therapeut habe ihm die Geschichten aber nicht geglaubt.
Zumindest Teile der Story sind aber offenbar korrekt. Der Verlag MGN gab zu, 18 Artikel veröffentlicht zu haben, deren Informationen auf Telefon-Hacks basierten. Die Storys erschienen im "Daily Mirror", "Sunday Mirror" und "People".
