Nach WhatsApp-Flirt

Gregoritsch-Erpressung: Das sagt sein Vater

Teilen

ÖFB-Jungstar in deutscher Liga sollte 200.000 €zahlen

Der österreichische Profifußballer in Diensten des deutschen Bundesligavereins Hamburger SV, Michael Gregoritsch (21), dürfte wegen eines WhatsApp-Flirts offenbar erpresst worden sein, wie die Bild-Zeitung berichtete.

"Belastet ihn sportlich zum Glück nicht"
"Die Sache passierte vor rund drei Monaten in seiner Bochum-Zeit. Ich kann dazu keine Auskunft geben, da es ein schwebendes Verfahren ist. Natürlich ist es für Michael nicht angenehm, aber es belastet ihn sportlich überhaupt nicht", so Vater Werner Gregoritsch.

Erpresser drohte Gewalt an
Was war geschehen? Vor seiner Zeit in der Hansestadt spielte der Sohn von Österreichs U21-Teamchef Werner Gregoritsch beim VfL Bochum. Damals soll der Kicker über WhatsApp mit einer Frau geflirtet haben. Als der Gatte der Frau davon Wind bekam, soll er den Profifußballer auf einem Parkplatz zu einer Aussprache gebeten und Geld gefordert haben.

Sonst würden Konsequenzen drohen. Auch Gewalt sei angedroht worden. Bei einem zweiten Treffen soll ein weiterer Mann dabei gewesen sein. Laut Bild-Zeitung sollen 200.000 Euro im Raum gestanden sein. Am Ende dürften es 4.000 Euro gewesen sein, die bezahlt wurden. Michael Gregoritsch erstattete Anzeige.

Verfahren im Dezember
Das Führungstor des 21- Jährigen für Hamburg gegen Hannover am Wochenende bestätigt die Einschätzung des U21-Teamchefs. Die beiden Männer und die Frau, mit der der Fußballer geflirtet haben soll, stehen im Dezember in Bochum vor Gericht.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.