Wirbel um ÖFB-Kicker

Gregoritsch nach WhatsApp-Flirt erpresst?

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Erpresser-Trio steht im Dezember in Bochum vor Gericht.

Sportlich hat Michael Gregoritsch mit seinem Treffer bei der 1:2-Niederlage des HSV ein Ausrufezeichen gesetzt, und auch abseits des Platzes geht es bim ÖFB-Kicker rund. Gregoritsch soll von drei Personen erpresst worden sein, ein Prozes wegen Nötigung und Erpressung steht im Dezember auf dem Programm.

+++ Gregoritsch-Treffer für HSV zu wenig +++

Der 21-Jährige soll in seiner Zeit bei Bochum via WhatsApp mit einer Frau geflirtet haben. Der Mann soll laut "Bild"-Informationen davon Wind bekommen und Gregoritsch auf einem Supermarkt-Parkplatz zur Rede gestellt haben. Gregoritsch sollte offenbar Geld zahlen, ansonsten drohte ihm der gehörnte Ehemann angeblich Gewalt an. Bei einem zweiten Treffen soll der Mann einen Freund mitgebracht haben. Die beiden sollen von Gregoritsch 200.000 Euro geforder haben, letztlich dürften rund 4000 Euro dem Besitzer gewechselt haben.

Verteidiger von Unschuld überzeugt
Die beiden Männer und die Frau stehen im Dezember vor Gericht und müssen sich wegen Erpressung und Nötigung verteidigen. "Ich habe die Vorwürfe aber mit meiner Mandantin detailliert erörtert. Die bisherige Annahme, sie habe ihre weiblichen Reize, insbesondere ihre Optik, eingesetzt, um Herrn Gregoritsch näherzukommen, wird sich nicht aufrechterhalten lassen", ist Verteidiger Burkhard Benecken gegenüber der "Bild"  von der Unschuld seiner Mandantin überzeugt.

Gregoritsch selbst gibt sich gegenüber dem Blatt wortkarg: "Da es ein schwebendes Verfahren ist, möchte ich mich dazu nicht äußern."

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