Zum Banklwärmer degradiert

Frust bei Arnie! ÖFB-Teamstürmer lässt Dampf ab

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Es sind nicht die Wochen des Marko Arnautovic. Der ÖFB-Legionär im Dienste des FC Bologna muss seiner Mannschaft wieder nur von der Bank aus zusehen. Jetzt lässt der 33-Jährige Dampf ab.

Marko Arnautovic erlebt derzeit schwere Zeiten bei seinem Club FC Bologna in der Serie A. Bereits zum zweiten Mal in Folge muss der Teamstürmer von der Bank aus zusehen. Nach der Nullnummer gegen Lazio Rom lässt der 33-Jährige beim Abgang in die Kabine seinen Frust freien Lauf und tritt gegen die am Boden stehenden Flaschen.

 

Nach einem souveränen Saisonstart (sechs Tore in den ersten sechs Spielen; insgesamt acht Saisontore) gerät der Saisonverlauf für den Wiener nach einer Fußverletzung ins Stocken. Ein Kurzeinsatz von 25 Minuten folgte bei der Heimniederlage (0:1) gegen Monza. Danach hielt Arnautovic eine Gelbsperre und eine Hüftverletzung von weiteren Einsätzen ab. Die letzten beiden Spiele gegen den FC Turin (0:1) und Lazio Rom (0:0) muss der wiedergenesene Arnautovic zur Gänze von der Bank beobachten.

Motta hat "kein Problem" mit Arnautovic

Bologna-Cheftrainer Thiago Motta betonte nach einem Pressetermin, dass die Arnautovic-Verbannung auf die Bank nichts mit ihm persönlich zu tun habe: "Ich habe kein Problem mit Marko oder wem anderen. Ich stelle rein nach Verdienst auf", betonte Motta. "Wir warten auf ihn, er wird seine Momente wieder haben, er war 40 Tage out", erklärte der 40-Jährige.

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