Erpressungsfall

Jetzt spricht 
der Sex-Flirt
 des ÖFB-Stars

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U 21-Teamspieler Michael Gregoritsch kommt nach Flirt-Affäre nicht aus den Schlagzeilen.

Der zu seiner Bochum-Zeit von zwei Männern und einer Frau offenbar erpresste Profi-Kicker Michael Gregoritsch muss im Dezember vor Gericht.

Wie berichtet, soll der Profi vom Hamburger SV via WhatsApp mit einer Frau ­geflirtet haben. Als ihr Ehemann dahinterkam, soll er von Gregoritsch 200.000 Euro gefordert haben. „Wenn du nicht zahlst, werde ich deine Karriere f…“, soll der mutmaßliche Erpresser laut Anklage gesagt haben.

Gezahlt. 4.000 Euro dürften letztendlich geflossen sein und Gregoritsch erstattete Anzeige. Aber warum hat der U 21-Team-Star gezahlt? Fürchtete er um sein Leben oder hatte er einfach Angst, dass intime Fotos von ihm an die Öffentlichkeit gelangen?

Schlechtes Gewissen als Grund für Geldzahlung?
Für Burkhard Benecken, Star-Anwalt und Verteidiger der Frau, ist der Zahlungsgrund unklar: „Möglicherweise hatte Herr Gregoritsch ein schlechtes Gewissen.“

Kontakt. Über ihren Anwalt meldet sich jetzt die Flirt-Frau zu Wort: So soll der U 21-Team-Star am Trainingsgelände des VfL Bochum auf die modisch gekleidete Schönheit in rosafarbenen Turnschuhen aufmerksam geworden sein. „Keineswegs hat meine Mandantin den Kontakt zu Herrn Gregoritsch gesucht, vielmehr ging umgekehrt die Kontaktaufnahme von Herrn Gregoritsch aus“, so Benecken: „Bei einem Gespräch im Büro des Bochum-Managers Hochstätter hat sich Herr Gregoritsch bei meiner Mandantin entschuldigt.“

Der 21-Jährige wollte die Anzeige danach angeblich zurücknehmen. Die Frau bekam als Wiedergutmachung drei VIP-Karten, ein Trikot und einen original Bundesliga-Fußball. Benecken: „Der Prozess wird alles aufklären. Ich erwarte für meine Mandantin einen Freispruch.“

(kuc)

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