Provokation befürchtet

Messi bekommt von PSG-Boss Pokal-Verbot

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Lionel Messi bekommt von seinem katarischen Boss Nasser Al-Khelaifi ein Verbot auferlegt. Der Neo-Weltmeister darf den WM-Pokal nicht in Paris präsentieren.

Der argentinische Superstar Lionel Messi hat seine einmalige Karriere endlich mit seinem WM-Titel krönen dürfen. Der Publikumsliebling von Paris St. Germain will seinen Fans dafür die WM-Trophäe im Prinzenpark-Stadion beim nächsten Heimspiel am Mittwoch gegen Racing Straßburg präsentieren. Doch da hört es sich bei den PSG-Verantwortlichen auf. Der katarische Paris-Boss Nasser Al-Khelaifi soll laut "goal.com" dem Weltmeister verboten haben, den Pokal den Fans vorzuführen. Al-Khelaifi befürchtet, dass der Auftritt vor den unterlegenen Franzosen zu sehr provoziert.

Doch nicht nur Fans, sondern auch Teamkollegen Kylian Mbappé würde das sehr schmerzen. Auch für den Brasilianer Neymar wäre es eine Demütigung, der mit Brasilien bereits im Viertelfinale die Heimreise antreten musste.

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© Getty
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Allerdings gibt es auch gute Neuigkeiten für den 35-jährigen Argentinier: Wie "Le Parisien" berichtet, sind sich PSG und der Weltmeister einig, den im Sommer auslaufenden Vertrag bis 2025 zu verlängern. Während der WM soll Messis Vater und Berater Jorge eine Einigung mit den Franzosen erzielt haben. Zuletzt wurde bei Lionel Messi auch über einen Wechsel in die MLS zu Beckham-Club Inter Miami spekuliert.

In Paris scheint Messi nun doch endgültig angekommen zu sein: "Im ersten Jahr gab es eine große Veränderung. Es war nicht mein Ziel, Barcelona zu verlassen, und alles kam sehr abrupt. Nach dieser langen und schwierigen Zeit bin ich glücklich, dort zu leben. Meine Familie und ich genießen Paris" - und das trotz Pokal-Verbot.

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