Deutschland

Skandal-Tor: Viel Lob für Stögers Reaktion

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Der 1. FC Köln verlor durch ein irreguläres Tor zu Hause gegen Hannover.

Nach 14 Heimspielen ohne Niederlage ist der 1. FC Köln in der deutschen Fußball-Bundesliga wieder als Verlierer vom eigenen Platz gegangen. Die von Peter Stöger betreuten "Geißböcke" mussten sich Hannover aufgrund eines irregulären Treffers mit 0:1 geschlagen geben und verpassten damit den Sprung auf Platz vier. Beim Tor in der 38. Minute drückte Leon Andreasen den Ball mit dem Arm über die Linie.

Während des Spiels reagierte Stöger noch sehr medienwirksam, hielt dem Schiedsrichter-Assistenten seine Brille hin, nach dem Spiel aber sehr ruhig und besonnen zu seiner Sicht der Dinge Auskunft gab: "Er (Andreasen) braucht sich für nichts zu entschuldigen! Ich verlange von ihm zu null Prozent, dass er zu irgendjemandem geht und sagt, dass es Handspiel war. In der Situation, in der sich Hannover befindet, ist es noch nicht einmal sein Job, zu sagen, dass es Handspiel war, wenn er gefragt wird." Stöger gibt Andreasen keine Schuld, sondern sucht die Verantwortung an anderer Stelle: "Wir haben Torlinientechnologie, wir haben vier Schiedsrichter und da sollen die Spieler das Spiel bewerten?"

Mit dem Verhalten der Schiedsrichtern hat Stöger generell ein kleines Problem, berichtet der Kicker: "Man kann kaum einmal mit jemandem reden, wenn man ein Problem hat. Da sind sie unnahbar und lassen nicht mit sich sprechen. Auf der anderen Seite verlangen sie aber, dass wir uns komplett unter Kontrolle haben. Das ist sehr schwierig

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