Real Madrid und das ÖFB-Team müssen wohl noch länger auf David Alaba verzichten.
Im letzten Spiel, im Dezember 2023 riss sich David Alaba das Kreuzband im linken Knie. Seitdem schuftet der 32-Jährige am Comeback. Doch wie nun die renommierte spanische Sportzeitung Marca berichtet, dürfte sich das Comeback weiter verzögern.
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Bereits im Mai musste sich unser Team-Kapitän, der bei der EURO als "Non-Playing-Captain" als Motivator dabei war einer zweiten Operation unterziehen. Doch der Heilungsprozess, der ursprünglich mit sechs bis sieben Monaten angedacht war, dürfte sich nun weiter verzögern. Den Saisonstart gegen Mallorca in zwei Wochen (18. August, ab 21.30 Uhr im Sport24-LIVETICKER) verpasst der Wiener auf jeden Fall.
Doch wann kann unser Superstar endlich wieder ins Mannschaftstraining einsteigen? Derzeit bereitet er sich individuell in der Kraftkammer auf sein Comeback vor. Auch für die Nations-League-Spiele am 6. und 9. September in Slowenien und Norwegen wird Alaba noch lange kein Thema sein.
Kein Spiel 2024 für Alaba?
Die Verantwortlichen beim spanischen Meister und Champions-League-Sieger wollen ihrem Abwehrchef die nötige Zeit geben, die er benötigt. Vor November dürfte die Nummer 4 des weißen Balletts wohl auf keinen Fall auflaufen. Denn der Heilungs-Prozess von Alaba geht weit langsamer voran, als gedacht. Die Verletzung dürfte sogar noch komplizierter sein, als angenommen.
Dennoch verfällt man nicht in Panik. Am Transfermarkt konnte man das Wettbieten um Leny Yoro gegen Manchester United nicht für sich entscheiden. Neben Antonio Rüdiger und Militao soll Jesus Vallejo der vierte Innenverteidiger im Kader sein. Zusätzlich haben auch Außenverteidiger Dani Carvajal und Mittelfeld-Abräumer Aurelien Tchouameni im Vorjahr die Position bekleidet.
Dass man am Transfermarkt trotzdem wieder aktiv auf der Suche nach einem Innenverteidiger ist, sei nicht ausgeschlossen. Coach Carlo Ancelotti will Alaba allerdings keinen Druck machen und die Zeit zur Regeneration geben, die sein Schützling braucht. Auch wenn das bedeutet, dass der ehemalige Gagenkaiser Alaba 2024 kein einziges Match bestreitet.