Geht es nach der BILD-Zeitung steht ein Nachfolger von Ralf Rangnick fest.
In der deutschen Bundesliga rumort es wieder einmal gewaltig - keine Rede vom Osterfrieden! Mittendrin beim irren Trainer-Karussell fällt neben dem Namen von Ex-Sturm-Coach Christian Ilzer, der bei Hoffenheim vor dem Aus steht, auch jener von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick. Zur Erinnerung: In den letzten Monaten gab es immer wieder Gerüchte, wonach Rangnick seine Zelte in Österreich vorzeitig abbrechen könnte und in seine Heimat zurückkehrt.
Massive Kritik als Auslöser für Abgang?
Die Liste der interessierten Klubs ist ebenso lang wie prominent: Der FC Bayern München und Borussia Dortmund locken Rangnick mit den verschiedensten Funktionen (Head-of-Soccer, Sportdirektor). Doch bislang lehnte Rangnick die Abwerbeversuche standhaft ab. Erst als die sportliche Kritik seitens des ÖFB-Präsidiums wie von Interimsboss Bartosch ("Er ist schwierig") oder NÖ-Boss Gartner ("Keine Entwicklung") erstmals auf ihn einprasselte, soll sich der Fußball-Professor intensiv mit dem Abschied aus Österreich beschäftigt haben.
Auch Adi Hütter spricht über ÖFB-Job
Und wie die Sport-BILD in der jüngsten Ausgabe berichtet, könnte es nun ganz schnell gehen. Denn wie eine gut informierte Quelle berichtet, steht Rangnicks Nachfolger beim ÖFB schon fest. Ein Indiz dafür ist auch die jüngste Aussage von Monaco-Erfolgstrainer Adi Hütter in den Salzburger Nachrichten: "Ich würde lügen, wenn ich sage, dass das nicht in meinem Hinterkopf schwebt." Der Grund, warum Hütter sich dazu äußert, ist pikant: Hinter den Kulissen soll feststehen, dass kein Geringerer als Ralph Hasenhüttl (57) der neue ÖFB-Teamchef wird.
ÖFB-Paukenschlag am 18. Mai
Jetzt laufen die Spekulationen heiß: Verkündet der designierte neue ÖFB-Präsident Josef Pröll bei seiner Wahl am 18. Mai in Bregenz den Sensationstransfer auf der Teamchef-Bank? Fakt ist: Hasenhüttl soll in den nächsten Tagen seinen Abschied vom VfL Wolfsburg bekannt geben.