Vor kurzem tauchten Pläne der FIS auf, zukünftig Weltcup-Rennen in Aserbaidschan auszuführen, nun teilte ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer seine Meinung mit.
Die Aufregung war groß, als bekannt wurde, dass die FIS überlegt, zukünftig Weltcup-Rennen im "Exoten-Land" Aserbaidschan auszutragen. Hintergrund ist, dass das Land am Kaukasus viel Geld in die Zukunft investiert und ab kommender Saison Sponsor der FIS sein wird.
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In weiterer Folge sollen auch Weltcup-Rennen an der Grenze zu Russland stattfinden. Wie der Weltcup-Kalender zukünftig genau aussehen soll, ist noch nicht bekannt, doch einige etablierte Weltcup-Orte zittern nun um ihre Zukunft.
ÖSV-Generalsekretär bezieht Stellung
Im Rahmen des Weltcup-Rennens am Semmering gab ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer einen genaueren Einblick hinter die Expansionspläne des umstrittenen FIS-Präsidenten Johan Eliasch.
Laut Scherer sollen die Struktur und die Orte ab der Saison 2026/2027 sehr ähnlich zur aktuellen sein. Doch dann schlägt auch er Alarm: "Ab der Saison 2027 bis 2030 überlegt der CEO der FIS, Urs Lehmann, gemeinsam mit den Renndirektoren doch den ein oder anderen Ort und die ein oder andere neue Wettkampfserie beziehungsweise Abreihung der Veranstaltungen durchzuführen."
Worte, die zeigen, dass die Idee von Eliasch scheinbar mehr als nur ein Traum ist. Auch seitens des ÖSV dürfte man sich auch nicht dagegen wehren. Der Generalsekretär führt weiter aus: "Darauf sind wir gespannt. Wir werden uns im ersten Quartal intensiv mit der FIS austauschen."