Der fünffache Weltfußballer lässt in einem Interview aufhorchen.
Fast wäre es in der 21. Runde so weit gewesen: Der FC Barcelona stand am Sonntag vor der ersten Saisonpleite in der Primera División. Dank einer starken Schlussphase und Toren von Luis Suarez sowie Lionel Messi setzte man sich gegen Alavés aber mit 2:1 durch.
Der Abstiegskandidat war in Minute 23 durch John Guidetti in Führung gegangen - es war das erst neunte Gegentor für Barca. Nachdem Marc-André ter Stegen vergangene Saison noch 37 Mal hinter sich greifen musste, man am Ende nur Zweiter hinter Real Madrid wurde, steht man heuer hinten deutlich sattelfester.
Ein Hauptgrund, weshalb Barcelona dem schärfsten Verfolger Atlético schon bis auf elf Punkte enteilt ist, so Messi zum Magazin World Soccer: "Wir sind jetzt im Mittelfeld sehr gut organisiert. Wir haben mehr Gleichgewicht, das macht uns defensiv stärker."
"Ohne ihn sind wir ausgeglichener"
Eine Spitze gegen Neymar, der die Katalanen im Sommer für 222 Millionen Euro gen Paris Saint-Germain verlassen hatte, konnte sich Messi dabei nicht verkneifen. "Ohne ihn sind wir ausgeglichener", spottet der Argentinier: "Sein Abgang bedeutete für uns eine Veränderung in der Art und Weise, wie wir spielen. Wir haben großes offensives Potenzial verloren, aber es hat uns in der Defensive geholfen."
Was wohl Neymar dazu sagt …