Bis zu 10 Spiele

Nach Beschimpfung: Bellingham droht Mega-Sperre

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Bittere Aussichten für Real Madrid! Ausgerechnet Torjäger Jude Bellingham droht nach dem 2:0-Sieg gegen FC Getafe vor zwei Wochen großer Ärger. 

Der 21-Jährige könnte bald nämlich eine deftige Sperre aufgebrummt bekommen. Warum? Bellingham hatte sich im La-Liga-Duell gegen FC Getafe mit Gegenspieler Mason Greenwood angelegt. Nach dem Zweikampf soll der englische Nationalspieler seinen Landsmann nämlich als "Vergewaltiger" beschimpft haben. Zwei Wochen später ermittelt nun auch der spanische Fußballverband. 

Es droht eine 10-Spiele-Sperre

Im Zuge der Untersuchung wurde sogar ein Lippenleser, der beurteilen sollte ob Bellingham "Rapist" (Vergewaltiger) oder "Rubbisch" (Müll) gesagt haben soll, zugezogen. Das Ergebnis belastet den mit 20 Toren besten Real-Schützen schwer. Gegenüber der englischen Mail verkündete er: "Nach der sorgfältigen Analyse des Clips bin ich mir zu 97% Prozent sicher, dass es sich um das Wort "Vergewaltiger" handelt." Ein Richter soll sich den Fall jetzt eingehend untersuchen und innerhalb der nächsten zwei Wochen das Strafausmaß verkünden. 

Falls der Fall als "gravierend" eingestuft wird, droht dem Stürmer sogar eine Mega-Sperre von bis zu zehn Spielen. Vier Spiele muss Trainer Carlo Ancelotti auf seine Tormaschine verzichten wenn der Fall als "ernst" eingestuft wird. Bevor jedoch geklärt ist, ob und wie lange Bellingham fehlen wird, treffen die Königlichen am Sonntag (14 Uhr, im Sport24-Liveticker) im Mini-Stadtderby auswärts auf Rayo Vallecano.  

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