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Wird ausgerechnet ein ehemaliger Assisent Nachfolger vom deutschen Nationaltrainer Jogi Löw?

Am Dienstag in der Nations League hat Spanien der deutschen Fußball-Nationalmannschaft eine historische Lehrstunde erteilt. Die Truppe von Bundestrainer Jogi Löw schlitterte in ein 0:6-Debakel, war gegen die "Furia Roja" maßlos überfordert.

Der völlig verpatzte Jahresabschluss könnte dem Weltmeister-Macher aus 2014 nun zum Verhängnis werden. Das Aus des 60-Jährigen ist zwar noch nicht beschlossene Sache, dennoch wird schon über einen Nachfolger spekuliert.

Nach Informationen der "BILD" könnte ein ehemaliger Assisent die Nachfolge von Löw antreten. Es wird berichtet, dass beim DFB der Name von Bayern-Trainer Hansi Flick gefallen sein soll. Demnach will man Löw noch bis zur EM 2021 Galgenfrist gewähren, bei einem Scheitern des deutschen Nationalteams gilt Flick als ein möglicher Nachfolger.

Wäre drittes Engagement beim DFB

Für den Bayern-Coach wäre es der dritte Job beim deutschen Fußbalbund (DFB). Bevor der Coach von ÖFB-Star David Alaba in München anheuerte war der 55-Jährige von 2006 bis 2014 Co-Trainer der Nationalelf und von 2014 bis 2017 DFB-Sportdirektor. Beim DFB hält man seine Bereitschaft für möglich. Bei Bayern fürchtet man einen Abschied des Triple-Trainers, der dafür bekannt ist, sehr konsequent in seinen Entscheidungen zu sein.

Laut "Bild-Informationen" gilt es als höchst unwahrscheimlich, dass Löw bis zur WM 2022 in Katar im Amt bleibt. Eine Trennung nach der EM 2021 ist wohl das denkbarste Szenario.

Dann ist der DFB am Zug: Strebt der Verband sofort eine langfristige Lösung an, könnte das Flick sein. Oder es wird ein Nachfolger gesucht, der für die Katar-WM 2022 übernimmt, um dann danach doch Jürgen Klopp vom FC Liverpool vom Amt des Bundestrainers zu überzeugen.

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