Für die Wiener Austria steht am Freitag ein richtungsweisender Tag bevor.
Am Freitag (14 Uhr) steigt die Generalversammlung der Viola Investment GmbH. Dabei soll prinzipiell der neue Vorstand der Veilchen bestimmt werden. Allerdings sorgt ein anderer Punkt auf der Tagesordnung für Aufsehen.
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Einem Kurier-Bericht zufolge könnten Jürgen Werner & Co., die 49,9 Prozent der FK Austria Wien AG mit der Viola Investment GmbH halten, ihre Anteile abgeben. Demnach soll eine Investment-Gruppe aus den USA bereit sein, rund 17 Millionen Euro dafür auf den Tisch zu legen.
Der potenzielle Käufer soll in weiterer Folge die Beteiligung mit allen Rechten und Pflichten übernehmen und soll auch Geld in die sportliche Entwicklung stecken wollen. Zudem soll es einen positiven Jahresabschluss geben.
Werner dementiert
Werner selbst dementiert bislang eine Unterschrift, die Gespräche sollen vom kroatischen Unternehmer Josko Rokov initiiert worden sein. Während Finanzvorstand Harald Zagiczek der erste Ansprechpartner war, übernahm Werner das Ruder, als die Gespräche ins Stocken geraten seien. Mittlerweile soll es eine Einigung geben.
Am Freitag soll bei der Generalversammlung abgestimmt werden, ob man dem Verkauf der Anteile zustimmen möchte. Dann müsste Zagiczek den möglichen Käufern Einblick in die Zahlen gewähren. Erst dann wird sich zeigen, ob es tatsächlich einen Millionen-Deal gibt und am Verteilerkreis ein US-Investor übernimmt.