Trainer und Sportdirektor

Übernimmt Rangnick bei Leipzig komplett?

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Nach Absage von Tuchel könnte Rangnick wieder Trainerstab schwingen.

Die sportliche Zukunft von RasenBall Leipzig ist nach wie vor in der Schwebe. Nach der Absage von Wunschtrainer Thomas Tuchel muss Ralf Rangnick seine Zukunftspläne komplett neu schmieden. Gut möglich, dass Rangnick ab Sommer gleich selbst das Traineramt übernimmt - und in Personalunion als Sportdirektor das komplette Sagen beim ostdeutschen Ableger von Red Bull hat.

+++ Tuchel sagt RB Leipzig ab +++

Gisdol kommt wohl auch nicht
Neben Tuchel gab es in letzter Zeit nur noch einen anderen Trainer, der laut deutschen Medien ins Anforderungsprofil von Rangnick passen würde: Markus Gisdol, der bei Hoffenheim heuer eine solide Leistung ablieferte. Aber: Red Bull müsste den 45-Jährigen aus seinem Vertrag bei Hoffenheim rauskaufen und würde sich mit einer solchen Aktion wohl weitere Feinde schaffen. Außerdem ist Hoffenheim-Boss Dietmar Hopp ein guter Freund von Rangnick.

Rangnick kann Trainer
Dass Rangnick auch einen guten Trainer abgibt, hat er in der Vergangenheit zur Genüge bewiesen: Unter ihm spielten Hoffenheim und Schalke ganz vorne mit, ehe Rangnick seinen Job bei den "Knappen" wegen Burnouts hinwarf. Einige Monate später heuerte er dann bei Red Bull Salzburg an und sorgte beim Mateschitz-Club für den großen Aufschwung.

Fix ist, dass Rangnick mit Sommer seine Doppelpfunktion als Sportdirektor von Salzburg und Leipzig aufgibt und nur mehr für Leipzig tätig sein wird. Laut "Bild" hat sich Rangnick bereits eine Altbauwohnung in der Nähe des Leipziger Stadions gekauft. Und beim Training will Rangnick dann - Trainerposten hin oder her - sowieso jeden Tag anwesend sein.

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