Neue, schwere Vorwürfe gegen auf Kaution freien Ex-Vize der FIFA.
Der ehemalige FIFA -Vizepräsident Jack Warner steht nach Informationen der BBC im Verdacht, Hilfsgelder für Opfer des Erdbebens auf Haiti zur Seite geschafft zu haben. Wie der britische Sender am Dienstag berichtete, ermittelt die US-Justiz gegen Warner, einen Bürger des karibischen Inselstaates Trinidad und Tobago. Bei dem Erdbeben 2010 waren mehrere Hunderttausend Menschen getötet worden.
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USA stellten Auslieferungsantrag
Die US-Behörden haben einen Auslieferungsantrag für Warner gestellt, der in seiner Heimat nach Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 2,5 Millionen Dollar frei ist. Warner war der frühere Chef des Fußballverbandes für Nord- und Zentralamerika sowie der Karibik (CONCACAF). Die US-Justiz beschuldigt ihn der Korruption, Verschwörung sowie des organisierten Verbrechens.
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Nach Informationen der BBC brachte Warner fast 672.000 Euro von der FIFA an dem koreanischen Fußballverband für den Wiederaufbau der stark zerstörten Insel auf. Um wie viel Geld es bei möglichen Unregelmäßigkeiten ging, schrieb die BBC nicht.
Gesuchter Argentinier stellte sich
Der argentinische Unternehmer, Alejandro Burzaco, der im Rahmen des FIFA-Skandals von der internationalen Kriminalpolizei gesucht ist, hat sich am Dienstag in Bozen gestellt. Der 50-jährige Burzaco, ehemaliger Geschäftsführer des Unternehmens Torneos, war seit vergangener Woche gesucht.
Burzaco befindet sich zurzeit in Bozen in Untersuchungshaft, berichtete die Polizei. Als er sich der Bozner Polizei stellte, war er in Begleitung eines italienischen und eines argentinischen Anwalts.
