Rapid unterliegt in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation KAA Gent mit 1:2, steht aber dennoch fix in der Gruppenphase der Europa League.
Rapid von Anfang an sehr bemüht
Anschlusstreffer in der Nachspielzeit
Rapid unterliegt in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation KAA Gent mit 1:2, steht aber dennoch fix in der Gruppenphase der Europa League.
Der Innenverteidiger von Rapid steigt auf, bringt den Ball aber nicht gut genug aufs Tor. Die Verlängerung auf dem Kopf von Greiml - unglaublich!
Yusuf Demir bringt den Ball an der Strafraumgrenze nach einem starken Pass unter Kontrolle und schießt das Leder in die untere linke Ecke ins Netz. Anschlusstreffer!
Wir notieren zumindest mal einen Torversuch. Taxi Fountas bekommt einen genauen Pass von Maxi Ullmann zugespielt und schießt direkt aus mittlerer Entfernung auf das Tor. Ein schöner Schuss, der aber knapp über die Latte geht.
Rapid braucht weiter zwei Treffer, um sich zumindest noch in die Verlängerung zu retten. Momentan sieht es aber nicht danach aus, dass die Hütteldorfer ein Tor erzielen könnten. Rapid wirkt leicht kraftlos, kommt nicht mehr zu zwingende Torchancen. Gent lässt Ball und Gegner laufen.
Die Partie wirkt jetzt sehr zerfahren. Die Belgier spielen geschickt auf Zeit, eine längere Verletzungspause gibt es auch zugunsten von Gent.
20 Minuten bleiben den Hütteldorfern die Partie noch zu drehen. Gelingt das Wunder? Derweil sieht es leider nicht danach aus ...
Gent lässt jetzt den Ball mit dieser Führung gut laufen, doch Rapid erkämpft sich die Kugel. Der Wille ist noch da! Die Hütteldorfer zeigen gutes Passspiel in den eigenen Reihen. Ein druckvoller Angriff gelingt aber nicht.
Strebinger ist mit den Beinen noch dran aber Roman Yaremchuk trifft trotzdem für die Belgier. Das wird jetzt ganz schwer für Rapid.
Dummes Foul! Gent-Stürmer Chakvetadze wird im Strafraum von Greiml zu Fall gebracht, der ein bisschen hart in den Zweikampf geht. Elfmeter! Klare Sache ...
Ercan Kara erreicht einen genauen Pass in den Strafraum, steht mit dem Rücken zum Tor, dreht sich und haut einen kraftvollen Schuss in Richtung Tor, der nur knapp über die Latte fliegt. Gute Chance für Rapid!
Die Spieler sind wieder auf dem Platz. Bleibt abzuwarten ob Didi Kühbauer die richtigen Worte für seine Mannschaft gefunden hat. Die Entwicklung in der 1. Hälfte war jedenfalls unglücklich. Los geht's in die nächsten 45 Minuten!
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Schade für Rapid! Die Anfangsphase war für die Hütteldorfer vielversprechend, doch dann das plötzliche Tor für die Belgier. Klar ist: Gent ist körperlich sehr stark und robust. Die Abwehrkette ist schwer zu durchbrechen, dennoch kann die Truppe von Didi Kühbauer an diese Leistung aufbauen und in der 2. Halbzeit stärker zurückschlagen.
Rapid kämpft weiter, lässt sich vom Rückstand nicht beunruhigen und so ist es Taxi Fountas der sich ein Herz nimmt und mit einem sauberen Schuss aus dem Strafraum abzieht. Tolle Parade vom Gent-Tormann! 2 Minuten Nachspielzeit ...
Dieses Tor ist natürlich bitter für die Hütteldorfer, die gut in die Partie gestartet sind und mehr Spielanteile verzeichnen können.
Tor! Flanke an den 2. Pfosten von Sven Kums, Deutschland-Legionär Niklas Dorsch steht völlig ungedeckt und er köpft den Ball mühelos an Strebinger vorbei. 1:0 für die Belgier. Rapid steht unter Zugzwang!
Thomas Murg verpasst eine schöne Möglichkeit einen Freistoß von der Strafraumgrenze zu verwandeln. Der Ball geht weit über die Latte.
Das Match plätschert so dahin. Außer die Möglichkeit von Murg in der 17. Min. passiert nicht viel. Die Partie ist bislang sehr kampfbetont. Gent mit etwas mehr Ballbesitz, aber noch mit keine nennenswerten Torchancen.
Der Sieger dieser Partie trifft auf Dynamo Kiev. Die Ukrainer setzten sich mit einem 2:0 gegen Alkmaar durch.
Die Partie hat sich etwas beruhigt. Die Belgier können noch keine nennenswerte Offensiv-Aktionen kreieren. Rapid steht bislang gut und ist stark in den Zweikämpfen.
Murg zeigt einen erstaunlichen Alleingang. Er schlängelt sich durch die Abwehr und steht alleine vor dem Gent-Tormann. Nach einem angetäuschten Schuss geht der Abschluss aber doch knapp am Tor vorbei. Eine super Möglichkeit für Rapid!
Schrecksekunde bei Taxi Fountas, der nach einem Zusammenstoß behandelt werden muss. Der Leistungsträger der Hütteldorfer kann nach wenigen Minuten aber weiterspielen.
Maxmilian Ullmann vergibt eine gute Möglichkeit für Rapid. Aus mittlerer Distanz schießt er auf die Tormitte. Aber Davy Roef, der Tormann von Gent, hält mit einer fantastischen Parade.
Beide Mannschaften starten etwas nervös in die Partie. Rapid aber schon aggressiver als die Belgier. Eine interessante Möglichkeiten hatte Rapid bereits, als Fountas alleine die belgische Abwehrkette durchbricht, den Ball aber nicht gut genug unter Kontrolle bringt und gestoppt wird.
Daumen drücken für Rapid! 3 Schritte trennen die Hütteldorfer noch vom ganzen großen Coup - Champions League! Wenn Rapid gewinnt, stehen sie im CL-Playoff und müssen noch zwei weitere harte Spiele überstehen. Es kann losgehen! Rapid im gewohnten grün-weißen Trikot, Gent in blau.
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Als Interimstrainer von Gent wird vorerst der erst im Sommer als Co-Trainer gekommene 38-jährige Wim de Decker eingesetzt. Unterstützt wird er vom Technischen Direktor Peter Balette.
Starstürmer Roman Jaremtschuk meinte zum umstrittenen Trainer Bölöni: "Wir spielen wie eine Zweitligamannschaft, die Art, wie wir Fußball spielen, ist einfach schlecht". Als Folge wurde er vom Coach für das jüngste Ligaspiel aus dem Kader gestrichen. Nun hat Bölöni den Machtkampf verloren und wurde gefeuert. Ein gutes Omen für Rapid?
Während bei Rapid gute Stimmung herrscht, wurde bei den Belgiern noch vor dem Drittrunden-Spiel der Fußball-Champions-League-Qualifikation Trainer Laszlo Bölöni entlassen. Der 67-jährige Rumäne war damit nicht einmal ein Monat im Amt. Unter seiner Führung gab es in der Liga zwei Niederlagen und immerhin den ersten Saisonsieg in bisher fünf Partien.
"Gent ist ganz klarer Favorit, wir sind dort Außenseiter, aber wir wollen trotzdem weiterkommen und alles geben, was in uns drinnen ist. Wir haben nichts zu verlieren, wir haben alles zu gewinnen. Wenn alles passt, können wir auch da in die nächste Runde einziehen", stellte Barisic klar. "Ich hoffe, dass wir mutig auftreten, die Mannschaft ihr Potenzial ausschöpft, wir das Glück auf unserer Seite haben und den Aufstieg schaffen. Aber der Druck, der gegen Lokomotiva Zagreb war, der war ja viel, viel größer als der jetzt. Das ist jetzt so ein Zusatzzuckerl."
Rapid-Cheftrainer Didi Kühbauer setzt im K.o.-Spiel auswärts bei KAA Gent auf Altbewährtes. Lediglich eine Umstellung im Vergleich zum Liga-Auftakt gegen die Admira wurde vorgenommen. Kelvin Arase rückt für Yusuf Demir in die erste Elf. Ex-Rapidler Giorgi Kvilitaia steht nicht im Kader von Gegner Gent.
Unsere Start-1️⃣1️⃣ für die 3. Qualifikationsrunde der UEFA Champions League gegen KAA Gent. Los gehts um 20:30 Uhr, live seid ihr via ORF und im Ticker in der Rapid App mit dabei!#SCR2020 #GNTSCR pic.twitter.com/Vbfs6kgFj1
— SK Rapid (@skrapid) September 15, 2020
Sollte noch ein Leistungsträger abhandenkommen, müsste Rapid Ersatz finden, wobei da auch die internationale Perspektive positiv ins Treffen geführt werden kann. "Die Teilnahme an einer Gruppenphase ist insgesamt sehr, sehr wichtig für den Club, nicht nur aus wirtschaftlicher, sondern auch aus sportlicher Sicht. Es geht auch um die Entwicklung der Mannschaft, um die Entwicklung einzelner Spieler, die können sich auch auf europäischer Bühne gegen sehr, sehr gute Mannschaften präsentieren", erläuterte Barisic.
Da das Transferfenster heuer pandemiebedingt noch bis 5. Oktober geöffnet ist, "kann noch sehr viel passieren, sowohl was Abgänge als auch was Zugänge betrifft. Im Moment spielt sich sehr viel hinter den Kulissen ab, es liegt aber noch nichts Konkretes auf dem Tisch", gab der Sportdirektor Einblick. Dem Vernehmen nach dürften vor allem der neue Kapitän Dejan Ljubicic und der griechische Mittelstürmer Taxiarchis Fountas ins Visier ausländischer Clubs geraten sein. Ljubicic versicherte allerdings am Freitag nach dem 4:1-Sieg in der Liga gegen die Admira die Saison für Rapid zu bestreiten.
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Mit dem georgischen Teamstürmer Giorgi Kvilitaia steht auch ein Ex-Rapidler beim Club aus der Hafenstadt im Nordwestens Belgiens unter Vertrag. "Giorgi pendelt zwischen Kaderplatz und Tribünenplatz", weiß Barisic, dass der 26-Jährige derzeit keinen leichten Stand hat. Kvilitaia war vor zwei Jahren von den Grün-Weißen aus Wien zu den Blau-Weißen nach Gent gewechselt.
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Rapid ließ den Gegner, der 2016 im Achtelfinale der Champions League stand, aber heuer mit vier Niederlagen aus fünf Spielen extrem schwach in die Meisterschaft startete, mehrmals bei Spielen in Belgien im Stadion beobachten. "Die sind gut und gespickt mit wirklich guten Einzelspielern, die jederzeit das Spiel entscheiden können", berichtete Barisic. "Sie haben irrsinnige Größe und Robustheit und sind sehr gefährlich bei ruhenden Bällen."
Rapid trifft heute auf den belgischen Vizemeister K.A.A Gent im Duell um die Königsklasse! Die Hütteldorfer wollen an die starken Leistungen in den letzten Wochen mit in die Qualifikation der Champions League nehmen. Mit sport24 sind Sie beim CL-Quali-Hit LIVE dabei!