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Salzburgs Kjaergaard muss die Herbstsaison vorzeitig beenden. Er ist nicht das einzige Sorgenkind von Trainer Struber vor dem Champions-League-Hit am Mittwoch (21 Uhr) gegen Inter Mailand.

Salzburg muss in den restlichen Spielen des Jahres auf Maurits Kjaergaard verzichten. Der 20-jährige Däne wurde nach seiner im Cup-Achtelfinale in Hartberg erlittenen Schulterverletzung bereits operiert und wird in der Herbstsaison nicht mehr eingesetzt werden können. Das gab der Fußball-Serienmeister am Montag bekannt. Damit verpasst der Mittelfeldspieler auch das Champions-League-Heimspiel am Mittwoch (21.00 Uhr) gegen Inter Mailand in der ausverkauften Red Bull Arena.

Verletztenliste wird immer länger

Es ist nicht das einzige personelle Problem, das Coach Gerhard Struber zu schaffen macht. Ebenfalls verletzungsbedingt nicht einsatzbereit sind Dijon Kameri (Gesäßmuskel), Sekou Koita (Adduktoren), Bryan Okoh (Oberschenkel), Kamil Piatkowski (Wade), Aleksa Terzic (Adduktoren) und Lukas Wallner (Oberschenkel). Zudem ist der Einsatz von Innenverteidiger Oumar Solet, der gegen die WSG Tirol eine Oberschenkelverletzung erlitten hat, noch fraglich. Positiv ist hingegen, dass Offensivspieler Fernando nach langer Verletzungspause wieder im Mannschaftstraining dabei sein kann.

Struber hofft auf einen ähnlich starken Auftritt wie in Mailand. "Wir haben es im ersten Match in Mailand wirklich gut gemacht und ganz viel von dem, was wir spielen wollen, gezeigt", sagte der 46-Jährige. Am Ende hatte es aber mit einem 1:2 nichts Zählbares gegeben. "Wir nehmen die Erfahrungen aus dem Hinspiel, ergänzt durch das Selbstvertrauen der letzten beiden Siege in Cup und Meisterschaft, mit und wollen es am Mittwoch in einer vollen Red Bull Arena hinbekommen", verlautete Struber.

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