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Neymar hat die Niederlage im Champions-League-Finale am Sonntagabend besonders hart getroffen.

Der teuerste Fußballer der Welt war nach dem 0:1 in Lissabon gegen Bayern München einfach am Boden zerstört. Unmittelbar nach dem Abpfiff brach Neymar in Tränen aus und konnte auch nicht von ÖFB-Star David Alaba, der mit den Bayern das zweite Mal nach 2013 das Triple gewann, getröstet werden.

"Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt", schrieb der Brasilianer dann in der Nacht auf Montag auf Portugiesisch bei Instagram. Dazu postete er ein Foto mit gesenktem Haupt und der rechten Hand vor den verweinten Augen. Alaba hatte den 28-Jährigen unmittelbar nach dem Abpfiff lange umarmt, um dessen Schmerz zu lindern.

"Untröstlich", schrieb die französische Sportzeitung "L'Equipe" am Montag in großen Lettern über ein Titelbild mit Neymar und kommentierte "Bonjour Tristesse". In Paris kam es nach der Niederlage sogar zu Ausschreitungen, die Polizei nahm 22 Menschen fest.

Wieder wurde es nichts mit dem großen, praktisch aber auch einzigen Ziel von Frankreichs Topclub und seinen reichen Geldgebern aus Katar. "Es ist das schlimmste Gefühl, zu verlieren", räumte der deutsche PSG-Trainer Thomas Tuchel ein. "Vielleicht hat uns ein bisschen das Glück gefehlt."

Neymar gratuliert falschem Klub

Als könnte es für Neymar nach der CL-Pleite nicht schlimmer kommen, passierte ihm auch noch ein Fauxpas als er dem frischgebackenen Champion gratulieren will. Mit guter Absicht postete der 28-Jährige seine Glückwünsche, richtete diese aber fälschlicherweise an "Bayer" und nicht an die "Bayern". Gemeint ist der deutsche Bundesligist Bayer 04 Leverkusen, bei dem die ÖFB-Legionäre Julian Bamgartlinger und Aleksandar Dragovic spielen.

Die Werkself bedankt sich auf Social Media für die Gratulation und schreibt: "Danke, Neymar! Auch wenn ich nicht weiß, wieso Sie mir gratulieren, wenn ich im Urlaub bin und FIFA spiele"

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