Auslosung: CL-Quali

Rapid kennt möglichen Gegner der 3. Quali-Runde

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Wenn SK Rapid Wien die Hürde Sparta Prag am Dienstagabend besiegen sollte, bekommt man es in der 3. CL-Quali-Runde mit AS Monaco zu tun.

Rapid kennt seinen möglichen Gegner für die dritte Runde der Qualifikation zur Fußball-Champions-League. Wie die Auslosung am Montag in Nyon ergab, würden es die Hütteldorfer am 3./4. (auswärts) bzw. 10. August (heim) mit dem achtfachen französischen Meister AS Monaco zu tun bekommen. Vorerst gilt es aber, die Hürde Sparta Prag zu nehmen. Am Dienstag (20.30 Uhr im Sport24-LIVE-Ticker) gastieren die Tschechen in Wien, das Rückspiel steigt am 28. Juli.

Wiedersehen mit Niko Kovac

Monaco, im Eigentum des russischen Milliardärs Dmitri Rybolowlew, beendete die abgelaufene Saison in der Ligue 1 nur fünf Punkte hinter Meister OSC Lille auf Platz drei. Mit Trainer Niko Kovac, der nach seinem vorzeitigen Ende bei Bayern München im Sommer 2020 die Monegassen übernahm, steht ein alter Bekannter an der Seitenlinie. Der Kroate wirkte in Salzburg sowohl als Aktiver wie auch als Juniors-Coach und Co-Trainer unter Ricardo Moniz.

Rapid kennt möglichen Gegner der 3. Quali-Runde
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Für Rapid wäre es das erste Aufeinandertreffen mit Monaco in einem europäischen Bewerb bzw. das erste Duell mit einem französischen Club seit November 2001. Die Bilanz gegen französische Clubs ist aus Rapid-Sicht leicht negativ. In 9 Spielen gab es 3 Siege, 2 Remis und 4 Niederlagen. Die Erfolge (2 x gegen RC Paris und 1 x gegen FC Nantes) datieren allerdings bereits aus den Jahren 1963 bzw. 1984.

Bei Niederlage gegen Prag: Erneutes Duell mit Famagusta

Sollte es allerdings gar nicht zum Duell mit Monaco kommen, weil schon die Mission gegen Sparta scheitert, steigt Rapid in die 3. Runde der Europa-League-Quali um. Auch der dortige mögliche Gegner wurde am Montag ausgelost. Rapid würde in diesem Fall am 5. (heim) bzw. 12. August (auswärts) auf Anorthosis Famagusta treffen, der die vergangene Saison der zypriotischen Liga als Vierter abschloss. An den Zyprioten biss sich Grün-Weiß 2008 nach dem bisher letzten Meistertitel in der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions League die Zähne aus. Ein 3:1-Heimsieg reichte nach einem 0:3 im Rückspiel nicht.

Stöger gegen Prag-Klub

Auch Trainer Peter Stöger erfuhr am Montag ein mögliches Los für die dritte und vorletzte Quali-Runde. Mit Ungarns Meister Ferencvaros Budapest würde der Wiener auf Slavia Prag treffen. Vorerst gilt es aber das Duell mit Zalgiris Vilnius aus Litauen zu überstehen. 

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