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Auch in der Europa League ist zukünftig einiges neu.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat für die kommende Saison der Champions und der Europa League einige Regeln gelockert. Allem voran hinsichtlich der Einsätze von Winterzugängen. Fortan können drei Spieler uneingeschränkt auflaufen, auch wenn sie vor der Winterpause für ihr jeweiliges Ex-Team bereits in einem der Wettbewerbe gemeldet waren. Das teilte die UEFA am Dienstag mit.

Bisher war es nur möglich, einen Spieler für Europacup-Einsätze nachzumelden, der schon in der Hinrunde für ein anderes Team in der Champions oder Europa League spielberechtigt war. In diesem Jahr musste deshalb beispielsweise der Stöger-Klub Borussia Dortmund entscheiden, ob es Verteidiger Manuel Akanji oder Stürmer Michy Batshuayi nachmelden wollte. Beide waren im Winter verpflichtet worden und hatten jeweils in der Hinrunde für ihre Ex-Klubs in der Champions League gespielt.

Vierter Wechsel

Eine Neuerung ist zudem, dass in K.-o.-Duellen im Falle einer Verlängerung eine vierte Auswechslung vollzogen werden kann. Weiters dürfen bei den Endspielen der europäischen Klub-Wettbewerbe 23 Spieler im Kader stehen. Bisher konnten die Trainer nur 18 Akteure in ihr Aufgebot für die Finalpartien berufen.

Eine weitere Änderung wird es bei den Spielzeiten geben. In der Champions League starten die Partien nun erst um 21.00 Uhr, mit Ausnahme von jeweils zwei Gruppenspielen am Dienstag und Mittwoch. Diese beginnen schon um 18.55 Uhr. In der Europa League werden die Spiele bis zu den Achtelfinal-Duellen um 18.55 Uhr bzw. 21.00 Uhr angepfiffen, die restlichen Begegnungen bis zum Finale dann nur noch um 21.00 Uhr.
 

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