Das sind die Gegner der österreichischen Teams in der Europa-League-Qualifikation.
Als gesetzte Teams finden der LASK und Admira Wacker Mödling in der 2. Qualifikationsrunde der Fußball-Europa-League überwindbare Hürden vor. Die Auslosung am UEFA-Sitz in Nyon brachte am Mittwoch für den LASK das norwegische Team Lilleström SK im Hinspiel am 26. Juli daheim als Gegner. Die Admira trifft auf ZSKA Sofia oder Riga FC und hat im Rückspiel am 2. August Heimrecht.
Die Auslosung für die 3. Quali-Runde erfolgt am 23. Juli. Da steigt auch der SK Rapid Wien in den Europacup ein. Auch Sturm Graz wäre bei einem Ausscheiden in der Champions-League-Qualifikation gegen Ajax Amsterdam in dieser Phase dabei.
Der fünffache norwegische Meister Lilleström erwischte keinen guten Saisonstart und rangiert in der aktuell laufenden Liga nach 13 Runden nur an 13. und viertletzter Stelle. Beim regierenden Cupsieger spielt der in Wien aufgewachsene und bei Rapid ausgebildete kroatische Keeper Marko Maric. Er wurde von Hoffenheim nach Lechia Gdansk (POL) und Hannover 96 im August 2017 an Lilleström verliehen.
Admira entweder nach Bulgarien oder Lettland
Die Admira trifft entweder auf den Vizemeister aus Bulgarien oder aus Lettland, die einander am 12. bzw. 19. Juli in der ersten Quali-Runde gegenüberstehen. Beim bulgarischen Rekordmeister Sofia (zuletzt 2008) sitzt der frühere Austria-Co-Trainer Nestor El Maestro auf der Trainerbank.
Auch bei Riga gibt es einen losen Österreich-Bezug: George Davies aus Sierra Leone ist von SKN St. Pölten an die Letten verliehen. Der frühere Mattersburg-Spieler Goce Sedloski war beim aktuellen Tabellen-Fünften der lettischen Liga nach einem schwachen Saisonstart Ende Mai als Trainer abgelöst und durch Mihails Konevs ersetzt worden.