LASK-Präsident Siegmund Gruber ist nicht keineswegs glücklich mit der Geisterspiel-Entscheidung.

Der Europa-League-Kracher zwischen LASK und Manchester United findet, aufgrund einer Coronavirus-Maßnahme von der österreichischen Regierung, nur als Geisterspiel statt. Die Gugl in Linz war eigentlich mit 14.000 Fans ausverkauft.

"In Leipzig ist vor wenigen Tagen vor 42.000 Leuten gespielt worden.", kritisiert Gruber den Erlass, dass Veranstaltungen mit über 500 Leuten abgesagt werden müssen - oder im LASK-Fall ohne Zuschauer stattfinden müssen. "Das kann keiner erklären", motzt der LASK-Präsident.

In einem sarkastischen Unterton der LASK-Präsident weiter: "In Deutschland haben wir 1.000 (bei über 80 Mio. Einwohner), wenn man das durch zwei dividiert, sind wir in Österreich auf der sicheren Seite." (nur bei über 8 Mio. Einwohner)

Der LASK rechnet mit einem Einnahmeverlust von knapp einer Million Euro. Die Fans bekommen aber den Ticketpreis rückerstattet.

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