Europa League, Do. ab 21 Uhr LIVE

Sturm bereit für Monaco-Hit

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Sturm startet am Donnerstag (21 Uhr) mit Hit bei Monaco in die Europa League.

Sturm Graz tritt mit dem vierten Liga-Saisonsieg im Gepäck die Reise zum Europa-League-Auftaktspiel bei AS Monaco an (HIER im Sport24-LIVE-Ticker). Beim 2:1-Heimerfolg gegen Aufsteiger Austria Klagenfurt am Sonntag hoben sich die Hausherren den Siegtreffer bis zur 94. Minute auf. Umso größer war die Freude am Ende. "Der späte Sieg ist wichtig für die Moral und das Selbstvertrauen", betonte Sturm-Trainer Christian Ilzer. Goldtorschütze Gregory Wüthrich bekräftigte: "Es war natürlich eine Riesenerlösung und sehr wichtig für den Kopf."

Der Blick Richtung 350,90-Millionen-Euro Fußball-Gigant Monaco ist dementsprechend positiv. "Definitiv werden wir versuchen unsere Art des Fußballs auch international zu zeigen", gab Ilzer die Marschrichtung vor. Der 43-Jährige weiß: "Es wartet eine Riesenaufgabe auf uns, ich bin gespannt, wie wir diese Herausforderung annehmen." Zum Vergleich: Der Kader-Gesamt-wert der Grazer beträgt 29,50 Millionen Euro.

Monaco empfängt Sturm mit viel Wut im Bauch

In Sachen interner Stimmung liegt das Momentum aufseiten von Sturm. Denn Monaco steckt derzeit in einer Mini-Krise, verlor vier der letzten fünf Spiele in der französischen Liga, zuletzt am Samstag 0:2 gegen Marseille. Das blieb auch in Graz nicht verborgen. Während sich Ilzer bis Sonntag auf Klagenfurt fokussiert hatte, habe sein Trainerteam schon alles perfekt für die EL-Partie vorbereitet, so der Chefcoach. 

Das Star-Ensemble von Niko Kovac

Als Ex-Bayern und Frankfurt-Trainer Niko Kovac Monaco 2020 übernahm, führte der den Klub prompt ins Cupfinale und auf Platz drei in der Liga. Wobei der Kroate auf ein wahres Star-Ensemble zurückgreifen konnte und es nach wie vor kann. Sturm muss sich auf Offensiv-Kaliber wie Kevin Volland (30 Mio. €) und Wissam Ben Yedder (35 Mio. €) einstellen. Der deutsche und der französische Nationalspieler sind die teuersten Spieler im Kader. Dazu kommen noch Altstars wie Cesc Fabregas. Aleksandr Golovin ist derzeit verletzt und Alexander Nübel, die Goalie-Leihgabe des FC Bayern, steht in der Kritik.

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