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Rapids Abschlusstraining verzögerte sich wegen eines Feueralarms.

Während eines Live-Berichts des ORF im Weststadion hallte es plötzlich über den Rasen: "Achtung, Achtung. Dies ist ein Notfall, bitte bewahren Sie Ruhe und verlassen Sie sofort das Gebäude über die gekennzeichneten Wege". Rapids Abschlusstraining in Hütteldorf verzögerte sich daraufhin. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen aus, konnte aber bald Entwarnung geben. Wasserdampf aus der Kabine der Spartak-Moskau-Spieler dürfte den Alarm ausgelöst haben.

Nach einer kurzen Unterbrechung konnte der Rekordmeister das Training beginnen. Rapid bereitet sich derzeit auf das Europa-League-Duell am Donnerstag, 20. September, ab 18.55 Uhr gegen den russischen Rekordmeister Spartak Moskau vor (im oe24-LIVE-Ticker). Nach der 0:1-Niederlage im Derby gegen die Austria braucht der Klub, wie der heftig kritiserte Trainer Goran Djuricin, dringend ein Erfolgserlebnis.

Russische Teams scheinen Rapid jedoch zu liegen. In 14 Partien verloren die Wiener nur 2004 zu Hause gegen Rubin Kasan. Der Aufstieg in der zweiten UEFA-Cup-Quali-Runde gelang dank eines Auswärts-3:0 trotzdem. Daneben stehen sieben Siege und sechs Remis zu Buche. "Das stimmt mich sehr zuversichtlich, deshalb ist die Chance zu punkten relativ hoch", war der Rapid-Trainer optimistisch.

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