Die FIFA hat am Sonntag nach der Sitzung seines Councils in Jeddah Details zur Fußball-Club-WM 2025 mitgeteilt.
Das Turnier steigt mit 32 Teams vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA. Aus Europa nehmen an dem neuen Format die Champions-League-Sieger der Jahre 2021 bis 2023, Chelsea, Real Madrid und Manchester City, teil. Der Gewinner der laufenden Saison in der Königsklasse darf ebenfalls mitspielen. Realistische Chancen auf einen Startplatz hat auch Red Bull Salzburg.
Österreichs Serienchampion profitiert dabei von der Regelung, dass prinzipiell nur zwei Clubs pro Land dabei sein dürfen, und von seinen erfolgreichen Auftritten in der für die europäische Ticketvergabe relevanten Champions League. Laut "Gazzetta dello Sport" wären die Mozartstädter bei dem Turnier, bei dem wohl Millionen-Prämien ausgeschüttet werden, dabei, sofern der kommende Champions-League-Sieger nicht Arsenal, PSV Eindhoven oder FC Kopenhagen heißt.
Turnier dauert ein ganzes Monat
Aufgrund ihrer guten Ergebnisse im wichtigsten Europacup in den vergangenen Jahren haben sich auch der FC Bayern, Paris Saint-Germain, Inter Mailand, der FC Porto und Benfica Lissabon das Startrecht gesichert. Drei weitere europäische Teams können sich noch qualifizieren. Gespielt wird in acht Vierergruppen, die jeweiligen Top zwei steigen ins Achtelfinale auf. Insgesamt 63 Partien werden ausgetragen, sieben für die Finalisten.
Diskussionen um die Belastung der Top-Spieler sind programmiert. Die Sommerpause vor der WM-Saison verkürzt sich für die besten Vereine vor der folgenden WM-Saison auf rund einen Monat. Allerdings haben die Spitzenclubs dem neuen FIFA-Format zugestimmt und sind über ihrer Vereinigung, die European Club Association (ECA), an der Vermarktung beteiligt.
In einem weiteren neuen Wettbewerb spielt der jährliche Champions-League-Sieger aus Europa gegen den Sieger eines Qualifikationsturniers der anderen kontinentalen Meister. Erstmals findet das Endspiel um diesen Intercontinental Cup am 18. Dezember 2024 statt.