Begründung der Schiedskommission: Der Pasching-Stürmer Christian Mayrleb habe kein Schuld am Doping-Vergehen.
Die Unabhängige Schiedskommission der Bundes-Sportorganisation (BSO) hat am Mittwoch auf eine Doping-Sperre für den früheren österreichischen Fußball-Teamspieler Christian Mayrleb verzichtet. In der Urteilsbegründung hieß es, dass zwar objektiv ein Doping-Vergehen vorliege, der Spieler allerdings kein Verschulden habe.
Wieder spielberechtigt
Der Stürmer, dem in einer Kontrolle am 6. November 2006 die Einnahme des verbotenen Blutdruckmittels CoDiovan nachgewiesen worden war, ist damit im Frühjahr für seinen Bundesliga-Klub FC Superfund Pasching spielberechtigt. Schon in erster Instanz war der 34-Jährige vom Bundesliga-Senat I freigesprochen worden.