Schock

Knie-OP bei Christian Fuchs

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Bochum-Legionär entscheidet bis nächste Woche über OP - Ausfall für Serbien-Match fix.

Der österreichische Fußball-Teamspieler Christian Fuchs hat weiterhin große Probleme mit seinem verletzten rechten Knie. Da sich der Heilungsverlauf aufgrund von Knorpel-Komplikationen in die Länge zieht, wird der VfL-Bochum-Legionär in dieser Saison kein Match mehr bestreiten und auch für das WM-Qualifikationsspiel der ÖFB-Nationalmannschaft am 6. Juni in Serbien ausfallen.

Operation?
"Derzeit wird überlegt, ob nicht eine Operation Sinn machen würde", meinte Fuchs. Die Entscheidung werde in Absprache mit der medizinischen Abteilung in Bochum spätestens bis Ende der Woche fallen. "Das ist eine blöde Geschichte, ein echtes Geduldspiel. Das muss von selbst verheilen, da braucht man starke Nerven", erklärte der 23-jährige Niederösterreicher, der seit seiner Verletzung am 31. März im ÖFB-Teamtrainingslager kein Mannschaftstraining mehr bestritten hat.

Abstiegskampf
Die Diagnose nach dem Trainingszwischenfall war "minimale Einrisse am vorderen Kreuzband und eine Knorpelprellung an der Kniescheibe" gewesen. Fuchs reiste mit Bochum als Daumendrücker zum wichtigen Bundesliga-Match am Mittwochabend in Hamburg. Drei Runden vor Schluss stecken die Bochumer mitten im Abstiegskampf. "Das haben wir uns leider selbst eingebrockt, wir waren eigentlich schon in einer ganz guten Position gewesen", so Fuchs, der sich mit Radfahren und Oberkörpertraining fit hält.

Neben Fuchs fallen u.a. auch Leistungsträger wie Andreas Ibertsberger und Kapitän Emanuel Pogatetz fürs Serbien-Match aus. Ümit Korkmaz ist aktuell angeschlagen.

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