Edlinger-Absage

Krankl: "Bin bei Rapid nicht aufzuhalten!"

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Überraschende Wende beim Rapid-Trainerkarussell: Präsident Edlinger sagte Hans Krankl ab, vier Favoriten kristallisieren sich heraus. Krankl will sich aber nicht geschlagen geben.

Die nächsten Wochen dürften in Hütteldorf keine ruhigen werden: Nach der Absage durch Präsident Rudolf Edlinger zeigt sich Hans Krankl wütend und enttäuscht. "Präsident Edlinger hat mir die Absage auf die Mailbox gesprochen. Nicht einmal persönlich konnte er es mir sagen. Auch nicht der ganz große Stil."

Krankl gibt nicht auf
Dann setzt Krankl zum Rundumschlag an: " Auf den Schöttel bin ich nicht einmal sauer. Jeder weiß, was für ein Spieler er war. Er ist kein Gegner für mich."

Den Job bei Rapid hat Krankl dennoch nicht aufgegeben: "Jetzt erst recht! Ein Hans Krankl ist bei Rapid nicht mehr zu verhindern. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis ich in Hütteldorf einreite!"

Vier Trainerfavoriten
Davon unbeeindruckt, hat man bei Rapid den Favoritenkreis auf vier Kandidaten eingeengt:
- Peter Pacult, derzeit Trainer beim deutschen Regionalligisten Dynamo Dresden
- Heribert Weber, brachte sich via TV selbst ins Spiel
- Didi Constantini, war unter Krankl bereits Co-Trainer bei Rapid und hat im Verein viele Fürsprecher
- Dejan Savicevic, von 1999 bis 2001 Mittelfeldstratege der Hütteldorfer gilt als Geheimfavorit, bei den Fans noch immer verehrt

Gespräche mit allen Kandidaten soll Peter Schöttel in den nächsten Tagen führen.

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