Italien-Alarm!

WM-Entscheidung: Drei Teams können heute Ticket lösen

Bei der WM-Qualifikation in Europa können heute drei Teams das Ticket für 2026 lösen: Portugal, Frankreich und Norwegen. Italien hingegen braucht ein "zweistelliges Wunder" für die direkte Qualifikation.

Die Zielgerade ist erreicht – und für manche Nation steht das WM-Tor schon weit offen. Wenn am Donnerstagabend der vorletzte Spieltag der europäischen Qualifikation beginnt, können mit Portugal, Frankreich und Norwegen drei Nationen den entscheidenden Schritt Richtung Endrunde setzen. Italien und Serbien hingegen brauchen Schützenhilfe – oder ein Fußballwunder.

Frankreich und Portugal vor dem Ziel

Portugal trifft in Dublin auf Irland – ein Sieg in Gruppe F würde das Ticket sichern. Nach dem 2:2 im Spitzenspiel gegen Ungarn geht die Seleção mit drei Punkten Vorsprung in den Abend. Selbst ein Remis könnte reichen, wenn die Ungarn zeitgleich in Armenien nicht gewinnen. Für den 40-jährigen Cristiano Ronaldo, wäre es die historisch sechste WM-Teilnahme – mit dann schon 41 Jahren.
Auch Frankreich kann es heute in Gruppe D schaffen: Die Équipe Tricolore empfängt in Paris Verfolger Ukraine und wäre mit einem Sieg uneinholbar vorn. Schon ein Remis könnte reichen, wenn Island zuvor in Aserbaidschan nicht gewinnt. Nach dem enttäuschenden 2:2 in Reykjavik ist die Mannschaft von Didier Deschamps gewarnt.

Italien muss ein Tor-Feuerwerk zünden

Italien liegt in Gruppe I drei Punkte hinter Norwegen und auch die Tordifferenz spricht klar gegen die „Azzurri“: Norwegen steht bei +26, Italien bei +10. Weil in der WM-Quali nicht der direkte Vergleich zählt, sondern das Torverhältnis, müsste das Team von Gennaro Gattuso gegen Moldau ein Torfestival liefern – und gleichzeitig auf eine überraschende Niederlage der Norweger gegen Estland hoffen. Alles andere würde das direkte Duell am Sonntag in Mailand zur Formsache machen. Für Italien zeichnet sich das dritte verpasste WM-Turnier in Serie ab – die Play-offs im März werden zum Notausgang.

Serbien zittert vor dem frühen Aus

Auch Serbien steht mit dem Rücken zur Wand. Gegen den bereits qualifizierten Gruppenfavoriten England hilft wohl nur ein Punktgewinn. Denn sollte Albanien gleichzeitig in Andorra gewinnen, wäre der zweite Gruppenplatz weg. England hat sich als erste europäische Nation für die Endrunde qualifiziert – die Südosteuropäer hoffen nun auf Nachlässigkeit im Wembley-Stadion.

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