Interview

Leitgeb "fiel in tiefes Loch"

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Im ÖSTERREICH-Interview erklärt der Jungstar der Bullen wie er mit Red ull aus der Krise will.

Jahrhundert-Talent. Superstar der Liga. Vorschusslorbeeren gab es für Leitgeb bei seinem Wechsel im Sommer von Sturm zu Red Bull genug. Geblieben ist eine enttäuschende Zwischenbilanz: Drei Tore in elf Spielen. Nur 790 von möglichen 1.350 Spielminuten absolviert. Dazu die unrühmliche gelb-rote Karte in Mattersburg.

ÖSTERREICH: Christoph, war das Tor gegen Ihren Ex-Verein Sturm der Neuanfang?
Christoph Leitgeb: Neustart möchte ich es nicht unbedingt nennen. Keine Frage, ich habe vorher alles andere als gut gespielt.

ÖSTERREICH: Warum hat es noch nicht geklappt?
Leitgeb: Keine Ahnung. Gut, bei Sturm war ich fast jedes Mal bester Mann auf dem Platz. Mir ist die Umstellung nicht leicht gefallen. Es ist richtig, dass ich noch lange nicht die Form wie zu meinen besten Sturm-Zeiten gezeigt habe. Da fehlen noch mindestens 20 Prozent. Ich hatte ein Formtief.

ÖSTERREICH: Wie die gesamte Mannschaft. Aus in der Champions-League- und UEFA-Cup-Quali. Wie groß war die Enttäuschung?
Leitgeb: Die war natürlich riesengroß. Ich bin nach Salzburg gekommen, um international zu spielen. Leider haben wir das verpasst. Dann bin auch ich in ein Loch gefallen. Obwohl der Beginn bei Red Bull für mich gar nicht so schlecht war.

ÖSTERREICH: Zuletzt gab es noch Gerüchte um eine Rückkehr zu Sturm. Was ist dran?
Leitgeb: Ich gehe nicht nach Graz zurück. Ich erfülle meinen Vertrag bei Red Bull!

ÖSTERREICH: Nicht das einzige Gerücht zuletzt. Angeblich haben Sie nach Trennung von Freundin Romy aus Liebeskummer der Nationalmannschaft abgesagt.
Leitgeb: Völliger Blödsinn!

Interview: Christian Ortlepp/ÖSTERREICH

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