Belgier außer Lebensgefahr

Linienrichter: Suizidversuch vor Spiel

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Kein Ende der Schreckensmeldungen im internationalen Fußball.

Jener Schiedsrichter -Assistent, der sich am Samstag kurz vor dem belgischen Fußball-Derby der zweiten Liga zwischen Tubize Brüssel und FC Brüssel auf der Toiletten der Kabine versucht hatte, sich die Pulsadern aufzuschneiden, ist außer Lebensgefahr . Das berichteten am Montag mehrere lokale Medien.

Chris Schelstraete, nach dessen Selbstmordversuch die Partie kurzfristig abgesagt worden war, verbrachte zwei Nächte zur Beobachtung im Spital und bekam psychologischen Beistand. Wie eine von der Schiedsrichter-Vereinigung eingesetzte Psychologin angab, hätten den 37-Jährige nicht "berufliche Drucksituationen", sondern "eher persönliche Probleme" zu seiner Handlung veranlasst.

Der Vorfall in Belgien ereignete sich eine Woche nach dem Selbstmordversuch des deutschen Schiedsrichters Babak Rafati, der seinem Leben vor der Partie 1. FC Köln - FSV Mainz in seinem Hotelzimmer auf die gleiche Weise ein Ende setzen wollte.

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