Der LaSK baut ein eigenes Fußball-Stadion. Linz freut sich auf eine Super-Arena für 25.000 Fans.
Der LASK hat hohe Ziele, möchte so rasch wie nur möglich auch international mitmischen. „Das geht nur mit einem eigenen Stadion, einer reinen Fußball-Arena“, sagt LASK-Chef Peter-Michael Reichel. „Diese Arena sichert die Zukunft des LASK.“
Jetzt wird der Traum Wirklichkeit.Der Druck war zuletzt schon ziemlich groß. Selbst Rapid-Trainer Peter Pacult zog über das Uralt-Stadion her: „Die Gugl muss man sprengen!“ Und der oberösterreichische Fußball-Verbandsboss Leo Windtner meinte: „Da muss etwas geschehen, die Gugl ist nicht mehr zeitgemäß.“
Stadiongipfel
Am Dienstagabend kam es dann in Linz zu einem geheimen
Stadiongipfel. Da waren der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch, die
LASK-Spitze und Immobilien-Experten anwesend. Und da gab es den Zuschlag für
eine moderne Arena. Die soll in sechs bis acht Jahren fertig sein. Die
Kosten teilen sich die Stadt, das Land, der LASK und private Investoren. Das
neue Super-Stadion könnte auf dem Bahnhofsgelände stehen und soll 20.000 bis
25.000 Zuschauern Platz bieten.
Die gute alte Gugl bleibt bestehen und wird um 25 Millionen Euro saniert. Dort können künftig weiterhin Leichtathletik-Events stattfinden.
