Barca-Star fühlt sich von Maradona-Lob zwar geehrt, sieht sich aber nicht als dessen "Kopie".
Der 20-jährige FC Barcelona-Star Lionel Messi findet die ständigen Vergleiche mit seinem Landsmann, dem argentinischen Fußball-Idol Diego Maradona, vorschnell. "Ich bin noch jung und entwickle mich, aber es gibt nur einen Maradona," sagte der darauf angesprochene Messi am Montag bei einer Pressekonferenz in Melbourne. Am Dienstag steht dort ein Testspiel der Katalanen gegen das australische Nationalteam auf dem Programm.
Maradona bezeichnete den jungen Weltklassestürmer selbst als seinen Erben, doch Messi hält das für "nicht angebracht". Er fühle sich zwar geehrt über die Vergleiche mit dem Weltmeister von 1986, aber "diese Frage habe ich schon so oft beantwortet überall auf der Welt", erklärte er mit Hilfe eines Übersetzers. Trotz der Anwesenheit von Spielern wie Carlos Tevez, Gabriel Heinze und Hernan Crespo im argentinischen Spielerkader hat der Jungstar vom FC Barcelona das Interesse der australischen Medien ganz auf sich gezogen