Superstar wollte Barca entgegenkommen

Enthüllt: So lief das Drama-Aus von Messi

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Die Fußball-Welt erlebte mit dem Messi-Aus bei Barcelona einen gewaltigen Schock. Wieso kam es zur plötzlichen Kehrtwende? Eine Vertragsverlängerung bahnte sich doch laut Meldungen in den vergangenen Tagen an. Was genau passierte am Donnerstag bei den Katalanen?

Man will es kaum glauben: Lionel Messi und der FC Barcelona gehen nach 20 gemeinsamen Jahren getrennte Wege. Nach der Schock-Meldung zog es zahlreiche Fans zum Barca-Stadion, um ihrem Ärger Luft zu machen. Die Anhänger der "Blaugrana" reagierten überrascht, enttäuscht und entsetzt nach dem Verlust ihrer Fußball-Ikone.

So ein dramatisches Szenario hatte keiner auf der Rechnung. Selbst Messi konnte diese Entwicklung nicht vorhersehen.

Spanische Medien wissen offenbar über den genauen Ablauf der gescheiterten Vertragsverhandlung Bescheid und schildern was sich an diesem folgenschweren Donnerstag in den Gesprächen zwischen Klub- und Spielerseite abspielte - und wie Lionel Messi die Entscheidung des Klubs aufnahm.

Messi nach Abbruch geschockt

Laut "Sport" hat der Entschluss des Vereins den Argentinier auf dem völlig falschen Fuß erwischt. Messi sei davon überzeugt gewesen seine Barca-Karriere fortzusetzen und auch dort zu beenden, so das Blatt. Am Freitag wäre der Stürmer-Star ins Freitag eingestiegen, hätte dort unter anderem seinen "Gaucho-Kumpel" Sergio Aguero begrüßt, der ablösefrei von Manchester City kam. Auch Österreich-Juwel Yusuf Demir hätte sein Idol auf dem Trainingsgelände angetroffen. Daraus wird jetzt nichts.

Beim Treffen zwischen Messis Vater und Berater Jorge und den Klubbossen am Donnerstag, sollte eigentlich nur noch geklärt werden, wann und wie die Vertragsverlängerung der Öffentlichkeit kommuniziert werden würde.

Als dann aber plötzlich Präsident Laporta bei dem Meeting auftauchte, sei Messi Senior überrascht gewesen. Der Klubchef war es dann auch, der Messis Vater die Nachricht von der Trennung überbrachte. Auch die argentinische Zeitung "Olé" berichtet über die Vorkommnisse.

Brisantes Detail: Nachdem das Messi-Lager die heikle Situation mitbekam, war der Argentinier anscheinend bereit auf noch mehr Gehalt zu verzichten. Und das, obwohl "La Pulga" dem Klub schon in den Verhandlungen zuvor entgegenkam und deutliche Abstriche machte.

Messi kam Barca nochmal entgegen

Laporta wurde Zeit gegeben über das Angebot nachzudenken. Doch der Barca-Boss lehnte ab und erklärte die Verhandlungen für gescheitert.

Nach dem abrupten Abbruch der Verhandlungen soll Messi geschockt gewesen sein und wollte sich im Anschluss auch nicht öffentlich dazu äußern.

Nun hat die Jagd auf den begehrtesten vereinslosen Spieler begonnen. Top-Klubs aus ganz Europa stehen Schlange. Unter anderem machen sich Paris Saint-Germain und Manchester City die größten Hoffnungen auf eine Verpflichtung des Linksfußes. Verhandlungen sollen aber noch keine aufgenommen worden sein.

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