Für oe24-Experte Frenkie Schinkels steht schon jetzt fest, dass Österreich bei der WM 2026 dabei ist. Dank Rangnicks Sieger-Mentalität.
Ich musste schmunzeln, als ich in der Bild-Zeitung las, dass "endlich Schluss sein muss mit der Cucurella-Jammerei".
Ausgerechnet die Deutschen, die immer den Blick nach vorne gerichtet haben, bei denen Bundestrainer Julian Nagelsmann gleich nach dem Aus bei der EM 2024 (nicht zuletzt wegen des Handspiels von Spanien-Verteidiger Cucurella) den WM-Titel 2026 als nächstes Ziel ausgegeben hat.
Rangnick brachte deutsche Sieger-Mentalität mit
Dank Ralf Rangnick, der die deutsche Sieger-Mentalität mit nach Österreich gebracht hat, ist die übliche Raunzerzei bei uns ziemlich leise geworden. Dieses: "Es gibt keine Fußballzwerge mehr", das angesichts der Partie gegen San Marino fast unvermeidbar ist, hört man immer weniger.
Unser Teamchef hatte gleich nach der Auslosung der Qualifikationsgruppen für die WM 2026 von einer „sehr großen Chance“, dass wir uns für das Turnier in Nordamerika qualifizieren, gesprochen. Gegner wie Zypern oder San Marino sind ein Geschenk. Gegen den Letzten der FIFA-Weltrangliste sollten nicht über das "ob", sondern nur über die Höhe des Sieges diskutieren.
Bonusmeilen für die Flugreise zur WM
Zum Glück hat der Rangnick-Express mit dem nie gefährdeten Sieg über Rumänien Fahrt aufgenommen. Mit den September-Gegnern Zypern und Bosnien-Herzegowina werden wir die nächsten Bonusmeilen“ für den Flug in die USA sammeln.
Einen Vorgeschmack auf das, was uns nächstes Jahr bei der WM in den USA, Kanada und Mexiko erwarten wird, bekommen wir in den nächsten Wochen bei der Klub-WM in den USA.
TV-Nachtschichten mit Salzburger Bullen
Auch wenn ich dem Milliarden-Turnier gegenüber anfangs skeptisch gegenübergestanden bin: Plötzlich verspüre ich wieder dieses Sommerfußball-Kribbeln, das ich normalerweise nur bei Europa- und Weltmeisterschaften bekomme.
Ich kann die TV-Nachtschichten mit den Salzburger Bullen kaum erwarten!