Kollers drei Fragezeichen

In Serbien: So könnte ÖFB-Elf spielen

Teilen

Teamchef könnte auf drei Positionen umstellen. Wir liefern die Infos.

Drei Tage nach dem 2:2 gegen Wales geht es für Österreich am Sonntag in Belgrad gegen Serbien (20:45 Uhr im LIVE-TICKER) weiter. Die Balkan-Kicker tankten zuletzt mit dem 3:0 in Moldawien Selbstvertrauen. Aber auch wir kommen nach der starken Leistung gegen Gareth Bale und Co. mit breiter Brust.

+++ Robert Almer: Wettlauf gegen die Zeit +++

"Jetzt müssen wir wieder so eine Leistung bringen", fordert Teamchef Marcel Koller. Neben dem angeschlagenen Goalie Robert Almer gibt es bei der Aufstellung zwei Fragezeichen.

Links hinten und im Sturm. Gegen Wales überraschte Koller mit Kevin Wimmer links in der Viererkette. Der Tottenham-Legionär agierte zwar bei Gegentoren unglücklich, trotzdem war Koller zufrieden mit ihm: "Er hat das gut gemacht." Auch wenn natürlich Verbesserungspotenzial vorhanden wäre: "Kevin kann noch mehr Zug nach vorne entwickeln."

Insider sieht Duell auf Augenhöhe

Darf Wimmer in Belgrad neuerlich ran? "Er hat so gespielt, dass er immer für diese Position infrage kommt. Im Moment sehe ich keinen Grund, das zu ändern", so Koller. Das sieht nicht gut aus für Ingolstadt-Legionär Markus Suttner.

Die andere Frage: Wer stürmt gegen die Serben? Marc Janko war gegen Wales fast gar nicht zu sehen. Mit Deni Alar hat Koller einen Mann in Topform in der Hinterhand. Trotzdem ist unwahrscheinlich, dass ihm Koller von Beginn an die Chance gibt.

Ein Teamkollege Alars beim SK Sturm sieht beide Teams jedenfalls auf Augenhöhe: "Viel wird von der Tagesverfassung und vom Spielverlauf abhängen", sagt Uros Matic, dessen Bruder Nemanja (Chelsea) wegen einer Sperre fehlt.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.