Eine Erdbeben-Serie hat das ÖFB-Team auf Zypern erschüttert. Nach einem ersten Beben der Stärke 5,2 beim Training folgte Stunden später ein zweites mit Stärke 5,3, das die Spieler im Hotel deutlich spürten.
Während des Mittwoch-Trainings in Paphos hat ein Erdbeben der Stärke 5,2 die Region erschüttert. Die Spieler absolvierten gerade ihr Aufwärmprogramm und bemerkten das Beben nach eigenen Angaben gar nicht. Nur leichte Vibrationen waren auf der Zuschauertribüne zu spüren.
Scherzhafte Spieler-Reaktionen
Christoph Baumgartner berichtete: "Ich habe von dem Beben erst nach dem Training via Instagram erfahren." Patrick Wimmer meinte: "Bei manchen raschelt es sowieso im Schädel, da spüren es manche gar nicht, wenn ein Erdbeben ist. Bei mir ist das auf jeden Fall so."
Zweites stärkeres Beben am Nachmittag
Etwa eine Stunde später erschütterte ein zweites Beben der Stärke 5,3 die Region. Die Spieler befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Hotel und bekamen das Erdbeben deutlich zu spürt. Ersten Informationen zufolge gab es keine Schäden an der Unterkunft.
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Weitreichende Auswirkungen
Die schweren Erschütterungen waren auf der gesamten Insel und bis zu den Küsten der Türkei, Israels und des Libanon zu spüren. Menschen liefen auf die Straße, Schulen wurden vorsorglich geräumt.
Ungewisse Prognosen der Experten
Seismologen betonten in Interviews, es sei unklar, ob es sich bei dem starken Beben am Vormittag bereits um das Hauptbeben gehandelt habe. "Man müsse bis zu 48 Stunden abwarten", so die Fachleute.