Ausgerechnet Österreich wäre der Leidtragende der Änderung.
Das ÖFB-Team unter Teamchef Ralf Rangnick hat beste Chancen, sich nach 28 Jahren erstmals wieder für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
Österreich trifft am Samstag in Limassol auf Zypern und am darauffolgenden Dienstag in Wien auf Bosnien. Dabei würden zwei (wegen der viel besseren Tordifferenz als Bosnien), vier oder sechs Punkte aus diesen Partien Gruppen-Endrang eins und damit den WM-Startplatz bedeuten. Selbst eine Niederlage auf Zypern wäre verkraftbar, wenn danach ein Heimsieg über die Bosnier gelingt.
WM-Auslosung
Schon am 5. Dezember findet dann in Washington die Auslosung für die WM-Endrunde statt. Dabei überlegt die FIFA Medienberichten zufolge nun eine drastische Änderung. So sollen die Play-off-Sieger nicht wie bisher im Topf 4, sondern gemäß des Weltranglisten-Rankings des am besten platzierten Teams ihres Asts eingestuft werden.
Für Österreich hätte dies gravierende Auswirkungen. Die Rangnick-Elf würde dann vom Topf 2 in den Topf 3 rutschen. Damit droht dem ÖFB-Team eine wahre Horrorgruppe und könnte bei der WM etwa auf Argentinien, Deutschland und Tunesien treffen.