Gregoritsch Opfer einer 
Erpressung

ÖFB-Star: Erpresser 
verurteilt


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Gregoritsch ist wegen einer Frau erpresst worden. Die Täter wurden jetzt verurteilt.

Die Erleichterung war U21-Nationalspieler Michael Gregoritsch anzumerken. Dem HSV-Legionär blieb am Mittwoch in einem Prozess eine wohl eher peinliche Aussage erspart. Dafür wurden zwei Angeklagte wegen Erpressung des Fußball-Profis zu bedingten Haftstrafen verurteilt: „Ich bin erleichtert, dass es vorbei ist“, sagte Gregoritsch.

Verständlich: Er war zwar das Opfer einer 200.000-Euro-Erpressung, spielte selbst aber eine pikante Rolle. Es ging um einen Flirt mit ­einer verheirateten Frau und teils deftigen Whats­App-Nachrichten in seiner Zeit beim VfL Bochum.

Der Ehemann war dem Ganzen auf die Schliche gekommen und erpresste den ÖFB-Star gemeinsam mit einem Komplizen. Statt der 200.000 Euro zahlte Gregoritsch allerdings nur 4.100.

Er entschuldigte sich hinterher bei seinem Flirt, doch auch die Frau wurde angeklagt. Sie sprach das Gericht frei. Mit der Erpressung hatte sie nichts zu tun.

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