FIFA-Weltrangliste

ÖFB-Team stark verbessert

Teilen

WM-Sieg über Rumänien hievt Österreich auf beste Weltranglistenposition seit Mai 2007.

Das österreichische Fußball-Nationalteam hat dank des 2:1-Erfolgs in der WM-Qualifikation gegen Rumänien auch in der FIFA-Weltrangliste einen großen Sprung nach vorne gemacht. Die ÖFB-Auswahl, die erstmals unter Dietmar Constantini gespielt hatte, verbesserte sich von Platz 88 um zehn Ränge auf Platz 78. Es ist das beste Ranking der rot-weiß-roten Nationalmannschaft seit fast zwei Jahren, seit Rang 77 im Mai 2007. Danach war Österreich zeitweise sogar aus den Top 100 gefallen.

Europameister Spanien führt die Weltrangliste weiter unangefochten an und hat nach 31 Spielen ohne Niederlage sogar einen Rekordvorsprung. Die Spanier liegen 367 Punkte vor den zweitplatzierten Deutschen, das ist der größte Vorsprung seit Einführung des FIFA-Rankings 1993.

Österreichs Gruppengegner Frankreich schob sich wieder in die Top Ten zurück und ist Zehnter. Serbien, am 6. Juni in Belgrad nächster Gegner des ÖFB-Teams, war einer der großen Gewinner des Monats und verbesserte sich um 13 Plätze auf Rang 23. Rumänien dagegen verlor 8 Ränge und scheint nur noch an 28. Stelle auf.

FIFA-Weltrangliste (April 2009)
1. ( 1) Spanien 1.729 Punkte
2. ( 2) Deutschland 1.362
3. ( 3) Niederlande 1.360
4. ( 5) Brasilien 1.275
5. ( 4) Italien 1.271
6. ( 6) Argentinien 1.201
7. ( 9) England 1.173
8. ( 7) Kroatien 1.151
9. ( 8) Russland 1.117
10. ( 12) Frankreich 1.074 *
23. ( 36) Serbien 819 *
28. ( 20) Rumänien 792 *
57. ( 52) Litauen 555 *
78. ( 88) Österreich 446
166. (185) Färöer 96 *

* = Österreichs Gegner in der WM-Qualifikations-Gruppe 7

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.