Transfer-Irrsinn

Österreicher Verlierer am Transfermarkt?

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Die heimischen Kicker sind zwar umworben, fixe Deals stehen aber noch aus. Inter Mailand verschob Entscheidung über Arnautovic-Kauf erneut um eine Woche.

Für die Fußball-Welt gibt es derzeit nur ein Thema: Die Rekord-Transfers von Real Madrid, jeder spricht von Kaká und Cristiano Ronaldo, von David Villa und Franck Ribéry.

Auf der Strecke könnten dabei die „Kleinen“ bleiben – wie die Österreicher: Die heimischen Kicker träumen zwar von Auslandsengagements, manche werden auch umworben, aber konkrete Ergebnisse gibt es bis jetzt nicht.

Arnautovic-Farce
Bestes Beispiel: Teamstürmer Marko Arnautovic. Dessen Sensations-Wechsel von Twente Enschede zu Inter Mailand schien schon fix, wird aber langsam eher zur Farce. Italiens Meister soll zwar nach wie vor interessiert sein, aber die Verletzung des 20-Jährigen (Ermüdungsbruch im Mittelfuß) verzögert den Transfer. Die Vertragsunterzeichnung wurde erneut um eine Woche verschoben.

Inter wartet ab
Derzeit nimmt er Medikamente, um die Heilung der Knochen zu beschleunigen. Kommende Woche hat Arnautovic noch einmal eine MRI-Untersuchung. Erst wenn die Befunde vorliegen, will Inter über einen eventuellen Vertrag entscheiden.

Janko umworben
Salzburgs Torjäger Marc Janko wird zwar von Blackburn umworben, auch der deutsche Bundesligist Vfb Stuttgart soll Interesse haben, der HSV und Schalke 04 sollen ein Auge auf Rapids Jimmy Hoffer geworfen haben. Unter Dach und Fach ist allerdings noch kein Deal.

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